Ricottanudeln – die einfachste Pastasauce der Welt

Eine einfache Pastasauce ist wohl jedermanns Sache. Und wenn ich euch jetzt verrate, dass unsere Ricottanudeln nur die Zeit zur Zubereitung brauchen, in der die Nudeln kochen, dann wollt ihr doch bestimmt alle wissen, wie das gehen soll. Ich verrate es euch: Einfache, aber leckere Zutaten sind das Geheimnis.

Ricotta dürfte jeder von euch kennen. Das ist der italienische Frischkäse, der so wunderbar lecker ist. Das ist die Basis unserer Ricottanudeln (wäre vom Namen her sonst auch doof). Hinein kommen dann Salz, Pfeffer, etwas Nudelwasser, sowie Parmesan und Zitronenzesten. Alles wird dann miteinander verrührt und fertig ist eure Sauce. Ihr könnt noch Walnüsse drüber geben oder auch gehackten Babyspinat, beides ausprobiert und für sehr lecker befunden.

Den Parmesan muss man natürlich vorher fein reiben, ebenso die Zitronenzesten. Seit Jahren benutzen wir schon die Microplane Zester Reibe dafür. Die haben besonders scharfe kleine Klingen, weil sie photo-geätzt werden. Dadurch sind sie besonders langlebig und das Reiben gelingt ohne Kraftaufwand. Und das Beste: Sie können auch in die Spülmaschine gesteckt werden (fließend Wasser reicht aber meistens aus). Microplane hat jetzt den Klassiker, eben den Zester, neue Farben verpasst: So wunderschön harmonisch und für jede Küche passend. Schaut sie euch an. Wir sind ja beim Eukalyptusgrün schwach geworden. Liegt wahrscheinlich daran, dass unsere Küche eine ähnliche Farbe hat.

Der Zester reibt den Käse für die Ricottanudeln wunderbar fein, sodass er in der Sauce richtig gut schmilzt, wenn das heiße Nudelwasser hinzugegeben wird. Auch die Zitronenzesten sind super fein und werden durch die besondere Herstellung der Reiben nicht matschig, sondern bleiben fein – perfekt für alles, wofür man geriebene Lebensmittel braucht.

Wenn die Nudeln fertig gekocht sind (ich habe mal gelernt, dass man Nudeln nicht kocht, sondern es eigentlich gar ziehen heißt, wie bei Klößen), werden sie einfach unter die Ricottasauce gezogen. Gegebenenfalls müsst ihr sie noch einmal abschmecken. Fertig sind die Ricottanudeln. Das ging super schnell und schmeckt auch noch absolut hervorragend.

Hier unser kleiner, aber feiner Zutatenguide für die Ricottanudeln, der meines Erachtens bei keinem Eintrag mehr fehlen darf. Und dann kommen auch schon Rezept; ja ihr habt richtig gelesen: Plurar. Für das eigentliche Rezept müsst ihr noch ein bisschen scrollen oder oben den Button nutzen ;).

Ricotta: Ricotta ist eine cremige, milde Frischkäsesorte, die der Pasta eine wunderbare Leichtigkeit und Frische verleiht. Hochwertiger Ricotta hat eine feine, leicht körnige Textur und einen milden Geschmack. Er ist reich an Kalzium und Protein und unterstützt somit die Knochengesundheit und den Muskelaufbau.

Knoblauchöl: Knoblauchöl bringt eine subtile, aromatische Note in die Sauce der Ricottanudeln. Du kannst fertiges Knoblauchöl verwenden oder frische Knoblauchzehen pressen und mit Olivenöl vermischen. Knoblauchöl enthält entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die gut für das Immunsystem sind.

Zitronensaft: Zitronensaft fügt den Ricottanudeln eine erfrischende Säure hinzu, die den Geschmack aufhellt und alle Aromen harmonisch verbindet. Der Saft ist reich an Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und als Antioxidans wirkt.

Parmesan: Parmesan gibt den Ricottanudeln eine würzige, umami-reiche Tiefe. Ein guter Parmesan hat eine feste, brüchige Textur und einen intensiven, nussigen Geschmack. Parmesan ist reich an Kalzium und Proteinen und enthält zudem wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.

Babyspinat (optional): Babyspinat fügt der Ricottasauce nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch zusätzliche Nährstoffe hinzu. Er ist eine hervorragende Quelle für Vitamine A, C und K sowie Folsäure und Eisen. Er unterstützt die Gesundheit von Augen, Haut und Blut.