Ja, wir mögen ein bisschen spät sein, aber besser spät als nie, denn wir haben endlich die Baked Feta Pasta, die gerade im Social Media die Runde macht, nachgekocht. Und die ist richtig lecker und so einfach, dass sie auch ein kleines Kind hinbekommt.
Im ersten Corona-Lockdown machte ja der Dalgona-Coffee seine Runde, dieses mal ist es was Herzhaftes (was mich ein wenig mehr freut, auch wenn der Dalgona sehr lecker ist). Das Besondere an der Baked Feta Pasta ist auch, dass sie so wenig Zutaten benötigt. Das Wichtigste ist ein guter Schafskäse, dazu Tomaten und Öl. Gewürze, wie bei uns Thymian und Oregano oder auch Zitronenabrieb, kann man nach Belieben hinzufügen, muss man aber nicht. Ach ja, Knoblauch haben wir auch mit reingegeben. Wenn ich es mir recht überlege, ist das ja fast eine One Pot Pasta ;-)
Im Sommer mit frischen, bei uns aus dem Garten geernteten, Tomaten ist das ein echter Genuss. Da mögen wir geröstete Tomaten schon immer sehr zusammen mit griechischem Joghurt (das Rezept müssen wir euch dieses Jahr unbedingt noch zeigen, das ist ein solcher Schmaus!) und zusammen mit Feta ist das eh immer eine tolle Kombination.
Unser Rezept zur Baked Feta Pasta ist jetzt für vier Personen ausgelegt. Es lässt sich aber super einfach reduzieren oder verdoppeln, je nachdem, wieviele hungrige Mäuler einen anstarren. Ihr müsst natürlich auch nicht die gleichen Kräuter nehmen wie wir: Basilikum oder Petersilie geht natürlich auch genauso gut. Ich verbinde mit Feta aber immer Thymian und Oregano, vielleicht nehme ich es deswegen so gerne.
Wenn ihr generell Liebhaber von Schafskäse seid, dann ist vielleicht auch unser Rezept vom gebackenen Schafskäse, Saganaki, etwas. Das ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte beim Griechen und selbstgemacht, inkl. Panadengeheimnis, schmeckt es noch dreimal so gut.