Eine Sache, die in den ganzen Jahren nie den Sprung auf den Blog geschafft hat, ist ein ordentlicher Bratapfel. Woran das genau liegt, können wir euch gar nicht sagen. Bei mittlerweile über 700 Rezepten auf Gernekochen.de sind wir aber immer wieder erstaunt, was für Klassiker wir noch gar nicht gemacht haben, also zumindest nicht für den Blog.
So richtig geht es hier aber auch gar nicht um den Klassiker, sondern wir haben den Bratapfel in ein neues Kleid gepackt und ihn dekonstruiert. Aber nicht nur wir haben Klassiker neu interpretiert und abgewandelt. Ganz liebe andere Bloggerkollegen haben auch ihren Rezepte mit euch geteilt und deswegen hier die Beiträge unserer lieben Kollegen:
Wir haben die, in unseren Augen, wichtigsten Komponenten genommen und neu zusammengesetzt und anstatt einem Bratapfel, gefüllt mit Marzipan, Amaretto und Mandeln, gibt es karamellisierte Apfelscheiben mit einem fluffigen Marzipanmousse und gebrannten Mandeln. Ich kann euch sagen, dass wird euch die Stiefel ausziehen.
Diese lecker luftige Mousse, der weiche und karamellige Apfel und Crunch und das Aroma von gebrannten Mandeln. Das ist so unfassbar lecker, dass wir „unseren“ Bratapfel zu Weihnachten nochmal machen werden und darauf freue ich mich jetzt schon.
Was hat unser Bratapfel mit Microplane zu tun?
Bevor wir aber zum Rezept kommen, sprechen wir erstmal über vernünftiges Werkzeug in der Küche.
Theres und ich kochen wahnsinnig gerne und das auch schon lange bevor wir uns mit unserem Foodblog befasst haben. So ist es auch nicht verwunderlich, dass wir großen Wert auf ordentliche Qualität bei Küchenutensilien legen. Microplane bzw. die Reiben haben wir tatsächlich das erste Mal 2013 auf der Eat & Style Messe in Köln kennenlernen dürfen. Dies war übrigens ein knappes halbes Jahr, bevor wir mit unserem Foodblog gestartet sind ;-).
Wir waren bei der Vorführung der Reiben so begeistert, dass wir uns erstmal ein Starter-Set mit Messe Rabatt zugelegt haben. Wir haben uns schon damals in die verschiedenen Produkte verliebt und diese Liebe hat sich mit der Zeit weiter entwickelt und mittlerweile zählt Microplane seit einigen Jahren zu unseren Partnern, worüber wir uns wahnsinnig freuen. Wenn es um Gewürzmühlen und Reiben geht, gibt es auf dem Markt einfach nichts besseres!
Wenn ihr über diese Produktlinks bei Amazon.de bestellt, bezahlt ihr exakt das Gleiche, aber Amazon gibt einen kleinen Teil des Gewinns an uns weiter und so könnt ihr uns unterstützen.
Der neue V-Hobel und der limitierte Zester von Microplane
Das Microplane aber auch V-Hobel kann, konnten wir nun feststellen, denn für dieses Rezept durften wir die Produktneuheit nämlich testen und auch hier kann man sagen, die Qualität überzeugt. Über ein griffiges und gut verarbeitetes Stellrad auf der Rückseite lässt sich stufenlos die Dicke der Scheiben einstellen. Wenn man etwas bemängeln möchte, dann lediglich, dass ich eine größere Scheibendicke noch toll finden würde. Dies ist aber wirklich Jammern auf hohem Niveau. Die Einstellung funktioniert einwandfrei, der Einsatz lässt sich einfach drehen und macht aus dem V-Hobel einen Julienne-Schneider.
Das Schneiden geht mühelos von der Hand und die Klingen sind einfach sauscharf. Ebenso das Reinigen funktioniert einwandfrei, V-Hobel unter fließendes Wasser halten und in der Regel ist er dann komplett sauber, sonst hilft eine Bürste beim Reinigen. Zur Not darf er laut Hersteller sogar in die Spülmaschine, was hier aber gar nicht notwendig.
Für Trottel wie mich hat Microplane extra noch einen Fingerschutz beigelegt, der ist bei mir in guten Händen. Vielmehr sorgt er bei mir dafür, dass es „gute Hände“ bleiben. Wäre nicht das erste Mal, dass ich mir unbekümmert fast die Fingerkuppe wegsense.
Der V-Hobel macht echt Spaß und wurde in den wenigen Wochen, den wir ihn unser Eigen nennen, schon zahlreich benutzt. Wie ihr aber seht, sieht er noch immer aus wie neu! Meist kommt er bei uns zum Einsatz, wenn wir dünne Scheiben von etwas brauchen. Am häufigsten ist dies bei Gurkensalat der Fall, denn wir lieben sahnigen Gurkensalat mit Pellkartoffeln und Fisch. Dafür eignet sich der V-Hobel ausgezeichnet und hinter dem Link findet ihr dann auch direkt das Rezept für den Gurkensalat.
Zusätzlich hat uns bei der Arbeit auch der Zester von Microplane in der limitierten Auflage in neongelb geholfen. Der Zester war auch einer unserer ersten Reiben und dieser ist bei uns nahezu täglich im Einsatz… Ob zum Reiben von Parmesan, Muskat, Zitronen- oder Orangenschale oder für Nüsse oder Schokolade. Überall wo wir quasi feinen Staub von irgendwas benötigen, da darf der Zester ran und das meistert er absolut immer.
Jetzt aber zu unserem Bratapfel Rezept
Für dieses Rezept benötigt ihr gebrannte Mandeln. Damit ihr euch aber nicht irgendwo überteuert eine Portion kaufen müsst, verlinken wir euch hier das Rezept für unsere gebrannten Mandeln. Die sind wirklich so einfach zuzubereiten und dabei sooooo lecker.
Passt aber auf, wenn ihr diese zu lange vorher vorbereitet verdunsten die, wie von Zauberhand an der Luft. Du gehst einmal aus der Küche und kommst zurück, Zack, fehlen 10%. Mir wurde zumindest gesagt, dass es sich so oder so ähnlich zugetragen hat.
Zuerst bereiten wir die Mousse vor. Dafür die Eier trennen und dann Eigelb, Vanillezucker und Crème fraîche verrühren und in kleinen Stücken das Marzipan dazu geben und zu einer glatten Maße verrühren.
Gelantine ausdrücken und in einem kleinen Topf auflösen und dann unter die Maße rühren und in den Kühlschrank stellen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen.
Eiweiß steif schlagen und dann die Sahne steif schlagen. Zuerst dann die Sahne vorsichtig unter die Marzipanmasse heben und anschließend das Eiweiß. Die Creme nun in einen Spritzbeutel füllen und verschlossen für 2 Stunden in den Kühlschrank geben.
Apfel mit einem Ausstecher vom Kerngehäuse befreien und dann mit dem V-Hobel auf dickster Stufe in Scheiben schneiden.
Nun den Zucker in eine Pfanne zerschmelzen lassen, die Apfelschreiben darin von beiden Seiten für 2-3 Minuten leicht karamellisieren lassen und auf ein Backblech mit Backpapier geben.
Bis auf zwei Mandeln, alle anderen gebrannten Mandeln in einem Platikbeutel in grobe Stücke schlagen.
Zum Anrichten ein Glas mit ca. 1 TL gebrannten Mandeln bestreuen, Mousse darauf geben und dann eine Apfelscheibe. Dies wiederholt ihr 2-3 mal und endet mit einer Apfelscheibe, auf der Ihr nun mit dem Zester eine gebrannte Mandel reibt.
Solltet ihr die gebrannten Mandeln frisch zubereiten wollen, fangt ihr am besten damit an. Klickt dazu einfach auf folgenden Link für die gebrannten Mandeln.
Uns ist noch wichtig: Auf den Inhalt dieses Beitrags wurde seitens unseres Auftraggebers zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieser wurde von uns verfasst und entspricht zu 100% unserer eigenen Meinung.
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