Benni ist eigentlich gar kein Suppenkasper. Wenn es aber Erbsensuppe gibt, legt er selten sein Veto beim Wochenplan ein. Schon als kleiner Stöpsel gehörte die Erbsensuppe zu den wenigen löffelbaren Gerichten, die ihm ein Lächeln abgewinnen konnten. Die anderen Vertreter sind zum Beispiel auch unsere leckere Gulaschsuppe, aber die weiteren Suppen werden mit Sicherheit in den nächsten Wochen und Monaten auch noch den Weg auf diesen Blog finden.
Heute gibt es die schnelle Variante der Erbsensuppe, die, wenn ihr gute Produkte nehmt, genauso schmeckt wie die von Oma, aber eben in 30 Min. auf dem Tisch steht. Das tolle ist, man kann sowohl auf frische, wie auch auf die Tiefkühlvariante zurückgreifen und spart sich das lange einweichen getrockneter Erbsen.
Wir machen sie mit frischen Erbsen und Räucherspeck. Und natürlich darf da die obligatorische Brühwurst nicht drin fehlen. Auch wenn wir immer häufiger vegetarisch speisen, es gibt da ein paar Gerichte, die müssen so schmecken wie früher und dazu kommt hier Speck und Wurst ins Süppchen. Ich persönlich mag unsere Erbsensuppe viel lieber als das „Original“ von Oma. Unsere ist deutlich leichter und frischer im Geschmack und benötigt nur wenige Zutaten. Dennoch lässt sie auch das typische Aroma einer Erbsensuppe nicht vermissen und genau deshalb mögen wir sie so gerne.
Damit die Erbsensuppe richtig nach was schmeckt, habe ich erst Speckwürfel ausgelassen und diese hinterher mit püriert. Das gibt einen unglaublichen Geschmack, sage ich euch. So verteilt er sich über die gesamte Suppe und verleiht dem ganzen die nötige Tiefe. Ich püriere aber nicht alles, sondern nehme etwas von dem Gekochten ab, püriere den Rest und gebe es dann zur Suppe wieder hinzu. Damit sind dann auch die zufriedengestellt, die bei einer Suppe gerne was zu kauen haben.