Gugelhupfe mache ich persönlich ja sehr gerne. Die sind super einfach zu machen und halten sich lange. Ob es jetzt unser Monsterkuchen ist oder der andere sehr weihnachtliche Spekulatius-Gugelhupf, ich liebe sie sehr. Eine besondere Herausforderung ist für mich dabei immer die Form. Bzw. eigentlich eher die spannende Frage: Habe ich genug eingefettet und fällt der Gugelhupf auch so aus der Form, dass er ansehnlich ist? Vielleicht mache ich nochmal einen Extrabeitrag zu meinem Backtrennmittel, denn damit werden auch die filigransten Backformen was. Die Form für das Kuchenhaus kommt von Nordic Ware. So wunderschöne Backformen haben die im Sortiment, dass ich am liebsten jeden Tag backen wollen würde, um jeden Tag eine andere auszuprobieren. Die Form für den Spekulatius-Gugelhupf oder Marmorkuchen stammt übrigens auch von ihnen (habe sie euch weiter unten verlinkt). Für die Formen verwendet Nordic Ware Aluminium Guss. Das ist besonders gut leitend, was die Hitze angeht. Ebenfalls sind sie antifhaftbeschichtet und können auch bei geringem Einfetten ein Anbacken des Teiges verhindern.
Bei einem Schokoladen-Gugelhupf ist mir wichtig, dass er saftig ist und bleibt. Daher verwende ich immer Schmand oder Creme Fraiche im Teig. Ihr habt dadurch einen supersaftigen Teig, der sich auch Tage nach dem Backen noch saftig präsentiert. Und weil die Weihnachtszeit ist, habe ich mir gedacht, dass ich nicht mit Schokolade geizen sollte. Daher habe ich gleich drei Sorten Schokolade als Schokoladenstückchen mit reingepackt. Mehr geht nicht, wobei doch. Kurzfristig hatte ich überlegt noch Karamell Chunks, die ich im Supermarkt gefunden habe, mit hineinzugeben. Allerdings war es mir dann doch ein bisschen viel und ich habe es gelassen.
Wenn ihr das Häuschen oder den Schokoladen-Gugelhupf auch so verzieren wollt, wie ich, dann empfehle ich euch keinen normalen Puderzuckerguß zu machen. Der Guss, den ich hier verwendet habe, besteht aus Puderzucker und steifgeschlagenem Eiweiß. Das ist ein super Guss, um damit Verzierungen zu machen (oder Lebkuchenhäuser bauen wollt). Einfach das Eiweiß steif schlagen und in einen Spritzbeutel geben, eine kleine Ecke davon abschneiden und schon geht das Verzieren los. Man kann den Guss auch super einfärben und die Tannenbäumchen vor dem Haus dann bspw. grün gestalten. Auf den Dachfirsten habe ich ein wenig mehr Zuckerguss verteilt, weil ich wollte, dass es nach einem schneebedecktem Haus aussieht. Und der Schornstein ist einfach mit Watte gefüllt worden.