Nachtisch mit Erdbeeren haben wir zwar schon einige, aber ein Erdbeer-Brownie-Tiramisu fehlte bislang in unserer Sammlung. Ich habe keine Ahnung wieso, es war längst überfällig, meiner Meinung nach. Den Teig für die Brownies habe ich selber gemacht, wir hatten halt alles da. Ihr könnt aber auch gerne fertigen nehmen, das möchte ich ganz euch überlassen. Wichtig ist nur, der ganze Browniekuchen wird gar nicht benötigt, ihr könnt den Rest also zum Kaffee einfach genießen. Zwei Fliegen mit einer Klappe quasi.
Das Erdbeer-Brownie-Tiramisu ist natürlich kein klassisches original Tiramisu. Ganz im Gegenteil. Ich nutze einfach nur das Schichtsystem aus Creme, Keks/Kuchen und Frucht und habe damit ein etwas „leichteres“ Tiramisu. Wer Lust auf das klassische Tiramisu hat, für den haben wir das Rezept hier.
So, jetzt aber mal zum Erdbeer-Brownie-Tiramisu. Die Creme habe ich aus Quark und Sahne gemacht. Die Sahne habe ich steif geschlagen und dann unter den Quark gehoben, damit es etwas luftiger wird. Die Erdbeeren habe ich vorher klein geschnitten und etwas gezuckert, denn dann schmecken sie mir besonders gut. Der ausgetretene Erdbeersaft kommt auch im Erdbeer-Brownie-Tiramisu gut und sollte euch der Brownie (ob jetzt selbstgemacht oder doch gekauft) zu trocken geworden sein, so könnt ihr ihn damit natürlich schön feucht halten.
Zum Schichten habe ich einfache Trinkgläser und schöne Einmachgläser genommen. Wenn ihr einfach nur Dessertschälchen nehmt, ist das auch ok. Oder ihr macht es wie klassisches Tiramisu in einer großen Form und schichtet das Erdbeer-Brownie-Tiramisu dann wirklich wie ein normales Tiramisu. Alles kann, nichts muss.
Wenn ihr noch Lust auf ein anderes Erdbeer-Dessert habt, da hätten wir dann tatsächlich noch ein paar in der Pipeline. Wie wäre es zum Beispiel mit einem ganz klassischem Erdbeerquark (immer noch Bennis Lieblingsnachtisch). Oder eine Erdbeer-Mascarpone Creme mit Minzstreusel, da kommen auch Pistazien rein und es ist ein echtes Gedicht.