Schaut oder habt ihr die Sitcom Friends geschaut (falls nicht, bei Netflix könnt ihr diese Lücke füllen)? Dort bin ich zum ersten Mal mit einem Trifle in Berührung gekommen. In einer Folge versucht Rachel das Kochen und übernimmt, ich glaube sogar für das Thanksgiving-Dinner, den Nachtisch und entscheidet sich für einen Trifle, einen richtigen English Trifle. Voller Stolz zeigt sie den anderen, wie sie diesen Trifle hinbekommen hat. Auf Nachfrage, was denn alles in diesem Trifle drin sei, erzählt sie, Sahne, Kekse und Hackfleisch und Speck. Keiner traut ihr sich zu sagen, dass letzteres in einem Trifle nichts zu suchen hat. Ross und Joey essen tapfer das Dessert (wobei letzterer es auch noch total lecker findet – Joey eben). Zum Schluss stellt sich raus, dass die Seiten des Rezepteheftes von Rachel aneinander klebten und das Trifle-Rezept eben auf der zugeklebten Seite weiterging, Rachel dies aber nicht sehen konnte und dachte, dass das schon alles so richtig sei.
Lange Rede, kurzer Sinn: Seit dieser Folge wollte ich unbedingt mal einen Trifle selber machen. Die Glasform stand auch schon eine Weile im Schrank, aber wie das so ist, mit dem vornehmen: Es bleibt manchmal einfach bei dem Vorhaben und die Umsetzung lässt auf sich warten oder wird nie in die Tat umgesetzt.
Als Kerrygold dann fragte, ob wir mit ihrem Irish-Cream-Liqueur nicht etwas kreieren wollten, war klar, ich mache einen Irish-Cream-Trifle. Und tadaa, was lange währt wird endlich gut. Ein Dreischicht-Trifle ist es geworden, den ich noch mit Kirschen ein wenig abgerundet habe. Und ein Hinweis in eigener Sache: Es kommt kein Hackfleisch rein!!!
Auf den Inhalt dieses Rezeptes wurde seitens KERRYGOLD zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieses wurde zu 100% von uns selbst entwickelt.