Das Shoyu-Chicken hat uns völlig überrascht. Ein super einfaches Gericht, das wir schnell am Feierabend gezaubert haben. Shoyu-Chicken hat hawaiianisch-japanische Wurzeln und erinnert ein wenig an Teriyaki-Chicken. Es braucht auch nicht viele Zutaten: Hühnchen, Sojasauce, Reis, Sesam, Zucker, Ingwer und Reiswein. Wer keinen Reiswein hat, kann auch Wermut (Noilly Prat) oder trockenen Sherry nehmen.
Shoyu ist übrigens das japanische Wort für Sojasauce. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Sojasauce die Hauptzutat für unser Gericht ist. Das Salzige der Sojasauce zusammen mit dem Zucker ist eine echte Lieblingskombination von uns. Salzig und süß geht immer, denkt mal an Salted Caramel, das ist eine Megakombination.
Das Hähnchen könnt ihr auch schon gut vorbereiten. Dazu einfach die Marinade vorbereiten und dann in einen Zip-Beutel (oder verschließbare Dose) geben. Dann das Hähnchen schon klein schneiden und in die Marinade legen, und bis zum Einsatz im Kühlschrank parken.
Anstatt Hähnchenbrustfilet könnt ihr auch super Hähnchenschenkel nehmen. Allerdings nur das Fleisch, natürlich mit Haut, davon, also am Besten schon entbeint kaufen (das findet man immer mehr an der Fleischtheke, ansonsten Keulen einfach selber entbeinen). Das Fleisch würde ich dann vorher schon etwas anbraten, damit die Haut schön knusprig ist.
Natürlich könnt ihr da auch noch Gemüse unterrühren. Dann vorher anbraten oder kurz anrösten. Mango oder anderes Fruchtige stelle ich mir darin auch super lecker vor. An sich ist das Shoyu-Chicken auch eine tolle Grundlage für eine Bowl, ob jetzt Poké-Bowl (was ja auch Hawaiianisch ist) oder Sushi-Bowl (was wiederum Japanisch wäre) ist dabei egal.