Wenn ihr euch jetzt fragt, was Shotgun Shells sind, so muss ich euch zwei Erklärungen geben. Zum Einen sind es die roten Patronenhülsen, die bei Schrotflinten herausfallen, das kennt ihr bestimmt aus irgendwelchen amerikanischen Filmen. Zum anderen ist es leckeres Fingerfood, welches man sowohl im Backofen als auch im Grill machen kann.
Gerade wenn man ein Buffet plant, ist ein Hingucker auf dem Tisch immer wichtig. Und die Shotgun Shells sind ein echter Hingucker. Man kann sie direkt warm essen oder aber wenn sie schon erkaltet sind. Das ist natürlich perfekt. Man könnte meinen, die Herstellung ist kompliziert, ist sie gar nicht, sondern eigentlich sogar recht simpel. Ein Video, wie ich die Shotgun Shells herstelle, habe ich in die Pinterest Stories gepackt. Ihr werdet sehen, dass es wirklich einfach ist.
Die Shotgun Shells werden mit Hackfleisch gefüllt, mit BBQ-Sauce bepinselt und dann mit Bacon umwickelt. Danach geht es in den Ofen und zum Schluss kommt noch ein Streifen Cheddar auf die Shotgun Shells. Serviert werden sie mit BBQ-Sauce, in die man die gefüllten Cannelloni dippen kann.
Für das Hackfleisch habe ich die Hackbomben von eatventure genommen. Das ist Hackfleisch vom Red Heifer Rind. Dieses wurde für Burger abgestimmt und hat einen entsprechenden Fettgehalt. Das Fleisch wurde vorher dry age Verfahren gereift wurde und zu je 360g abgepackt ist. Die Hackbomben sind auch super praktisch, wenn man Burgerpatties machen möchte. Einfach in der Mitte halbieren, würzen und auf der Plancha oder in der Pfanne zu einem Patty drücken. Einfacher geht es kaum. Das Hackfleisch hat durch das Dry Agen (schreibt man das so? Das hört sich so Denglisch an) einen tollen, intensiven Geschmack. Das harmoniert mit dem Bacon und dem Cheddar ganz hervorragend.
Natürlich könnt ihr die Shotgun Shells auch im Grill machen. Wichtig ist dabei nur eine konstante, indirekte Temperatur von 160°C. Und ihr solltet, egal, ob ihr sie jetzt im Backofen oder auf dem Grill macht, eine Schale darunter packen. Das tropft ohne Ende, ist ja auch klar, ist schließlich auch eine Menge Fett.