Linzer Augen sind eines der klassischsten Gebäcke in der Weihnachtszeit. Nicht zu Verwechseln mit Spitzbuben, wobei die Grenzen da, glaube ich, nur beim Eigelb im Teig liegen. Unsere Linzer Augen haben wir entgegen der Tradition mit einem Bratapfelgelee bestrichen und gefüllt. Normalerweise kommt da nämlich Johannisbeergelee hinein. Uns war aber die Lust auf ein Bratapfelgelee.
Das Bratapfelgelee ist total einfach zu machen. Wir haben dafür die Limited Edition für diesen Winter von Fuze Tea genommen. Das ist nämlich schwarzer Tee mit einer leckeren Apfel-Zimt-Note und kann heiß und kalt genossen werden. Wer Kinder hat, kann daraus auch einfach einen warmen Tee für die Weihnachtszeit machen.
In der Schwarzer Tee Apfel Zimt Variante passt der Fuze Tea perfekt zu unserem Linzer Augen und dem Bratapfelgelee. Dazu einfach den Fuze Tea nehmen und mit dem Gelierzucker und dem Bratapfelgewürz nach Packungsanweisung aufkochen, gelieren lassen und dann in ein Einmachglas umfüllen. Ihr braucht natürlich nicht das ganze Bratapfelgelee für die Linzer Augen. Den Rest könnt ihr ganz normal zum Frühstück weiternutzen.
Für die Linzer Augen ist es wichtig, dass ihr beim Keksausstechen darauf achtet, immer die gleiche Anzahl an Unter- wie Oberseiten zu haben. Natürlich kann man die Kekse auch so naschen (sollten welche übrig bleiben). Die ausgestochene kleine Form, also das Loch quasi, habe ich auch mit auf das Blech gegeben und mit gebacken. Die sind einfach niedlich und eignen sich natürlich super zum Dekorieren und Verzieren (vielleicht auch von Torten). Einen Teil der oberen Kekse habe ich vor dem Zusammensetzen mit Puderzucker bestäubt. Das sieht so schön nach Schnee aus, wenn man die auf dem Keksteller serviert. Und ich habe festgestellt, dass die Kekse besser halten, wenn ich die Unterseite einmal umdrehe. Ich bestreiche also die Seite mit Gelee, die auf dem Backblech gelegen hat.