Das hier ist ein absolutes Grundrezept für Kekse zum Ausstechen. Im Prinzip ist das ja ein Mürbeteig, der halt als Keksform ausgestochen wird. Ich weiß auch gar nicht, wie man die Kekse nennen soll… Manchmal heißen sie Ausstecherle, dann einfach Ausstechkekse, ich habe keine Ahnung. Aber ich denke, dass ist das Grundrezept für die Basis an Weihnachten.
Die Weihnachtsbäckerei beginnt eigentlich immer mit diesem simplen Teig. Auch Kinder können damit super backen und fleißig Kekse ausstechen und verzieren. Während es bei uns früher ja nur Schokolade und Zuckerguss gab, ist heute ja alles dabei. Glitzer, Schrift, verschiedene Streusel und andere Streuelemente. Der Markt ist ja wirklich übervoll.
Je nachdem was euch gefällt, könnt ihr natürlich nach Lust und Laune verzieren. Ich habe es mal mit Royal Icing probiert. Das ist ein Guss aus Puderzucker und Eiweiß, aber das hat mir leider nicht so gefallen. Das überlasse ich dann doch den Keksspezialisten, die halbe Gemälde auf die Ausstechkekse/Ausstecherle kriegen. Bei mir gibt es also die Basisversion mit ein wenig Schokolade oder Zuckerguss. Das muss reichen.
Wenn euch der Teig für die Ausstecherle durch das ständige Rollen, Ausstechen und wieder Kneten zu weich wird, legt ihn wieder flach gedrückt in den Kühlschrank. Beim Ausrollen habe ich auch immer das Problem gehabt, dass ich mal dünner, mal dicker wurde. Dieses Jahr habe ich zum einen Ausrollstäbchen benutzt. Die legt man einfach neben den Teig und nutzt es als Abstandshalter mit der Teigrolle. Das gleiche Prinzip, nur direkt in die Teigrolle integriert habe ich mir dann auch gekauft. Da sind dann Abstandsscheiben an der Teigrolle direkt dran, sodass ich nicht mit zusätzlichen Stäbchen hantieren muss. Damit schaffe ich es auf jeden Fall, dass der Teig bei allen Keksen gleichmäßig dick ist.