An der dunklen, kalten Jahreszeit liebe ich am meisten das Essen. Es ist alles so herzhaft und auch Naschereien sind hoch im Kurs. Kaum wurden die Temperaturen kälter, hat es mich in die süße Ecke beim Kochen und Backen gezogen. Herausgekommen sind diese Oreo®-Schaumküsse (wir müssen leider Werbung dran schreiben, weil ich den Markennamen der Kekse nenne, wir werden dafür nicht bezahlt!). Es sind 22 Schaumküsse rausgekommen, ein paar wurden von uns vernichtet, den Rest habe ich den Kollegen gegeben.
Und obwohl ich nichts groß angesagt habe, sondern sie einfach auf den Tisch gestellt habe, waren sie in Nullkommanix weg. Ich glaube ja, dass wir Lehrer ab einer bestimmten Uhrzeit ein bestimmtes Näschen für zuckerhaltige Lebensmittel bekommen. Und dieses Näschen führte vor ein paar Tagen direkt zu unseren Oreo®-Schaumküssen.
Weil ja Eiweiß verwendet wird und ich bei rohem Ei oder Eibestandteilen immer sehr vorsichtig bin, gerade, wenn es nicht gebacken oder einer anderen Hitze zugeführt wird, habe ich pasteurisiertes Eiweiß verwendet. Keine Sorge, dass bekommt man nicht nur in Läden in einer Großstadt. Ich habe es bei uns im Drogeriemarkt entdeckt. Dank dem ganzen Fitnesswahn steht nämlich Eiweiß/Protein hoch im Kurs und in genau der Abteilung des Drogeriemarktes habe ich es in einem Tetrapak gefunden. Googelt einfach mal, dann findet ihr garantiert die Marke, die ich verwendet habe.
Jetzt aber zu den Oreo®-Schaumküssen: Ich finde die Herstellung einfach, kompliziert wird es erst bei der Kuvertüre. Aber auch das klappt. Zuerst habe ich die Oreo®-Schaumküsse als Ganzes in die geschmolzene Schokolade gepackt, da ist der Schaum natürlich in der Kuvertüre geblieben. Also habe ich die Kuvertüre von oben auf die Schaumküsse mit einem Löffel verteilt. Hat genauso gut funktioniert.