Nasi Goreng – Der Schrecken meiner Kindheit
Es gibt, ausgenommen Rosenkohl, kein Gericht, dass ich in der Kindheit schlimmer fand als Nasi Goreng. Allein das Wort: Nasi Goreng. Hört sich doch schon komisch an, oder? Als Kind habe ich mich immer gefragt, wie man ein Körperteil zu einem Namen für ein Gericht machen kann. Es war (und ich muss gestehen: Es ist) mir immer noch ein Rätsel! Aber, wie das immer so ist, im Alter wird man weiser. Das letzte Mal Nasi Goreng haben wir in Holland im Urlaub gegessen. Sehr lecker. Zuhause hatten wir von einem anderen Gericht noch Reis über und weil ich es nicht gerne habe, Lebensmittel wegzuschmeißen, haben wir am nächsten Tag Nasi Goreng gemacht. Mit Sicherheit gibt es unendliche Variationsformen, hier kommt unsere.
Zutaten für das Nasi Goreng Rezept:
- 250 g Hähnchenfleisch in Streifen geschnitten
- 120 g Basmatireis
- 2 Zwiebeln
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Paprika, rot
- 1 Chili
- 150 g Zuckerschoten
- 2 Möhren
- 4 EL Öl
- 1 EL Sambal Oelek
- 5 EL Sojasauce
- Saft von 1 Limette
- 2 Eier
- wer mag Koriander
Zubereitung:
- Reis in kochendem Wasser nach Packungsanweisung garen und auskühlen lassen (Wer welchen vom Vortag übrig hat, der darf den gerne nehmen)
- Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden, Knoblauch schälen und fein hacken. Chili putzen und längs halbieren, entkernen und fein hacken.
- Zuckerschoten waschen und putzen (denkt daran den Faden zu entfernen), in grobe Stücke schneiden. Möhren schälen und entweder sehr grob raspeln oder in etwas dickere Scheiben schneiden.
- 2 EL Öl in eine Pfanne geben und heiß werden lassen. Zwiebeln andünsten, anschließend die Hähnchenstreifen, Paprika, Zuckerschoten, Möhren und Chili mitbraten.
- Den fertigen Reis mit in die Pfanne geben. Mit Sambal Oelek, Sojasauce und Limettensaft kräftig abschmecken.
- Die Eier darüber geben und kräftig durchrühren. Wer Koriander möchte, kann ihn klein hacken und mit hinzu geben.
Loss et üch schmecke.
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