Die Spinat-Mangold-Lasagne ist so ein typisches „Mach ich – bring ich aber nicht auf dem Blog“-Rezept. Und beim Essen merkt man dann: „Oh, das ist so lecker, dass muss doch auf den Blog!“ Wie einige über Instagram wissen, habe ich dann noch schnell ein Foto gemacht (mit Handy…), damit wir es noch auf den Blog bringen können. Die Spinat-Mangold-Lasagne ist wirklich einfach zu machen.
Wir haben diesen Sommer eine Parzelle auf einem Acker gemietet und dort wächst und gedeiht ziemlich viel. Wir hatten soviel Spinat, dass wir irgendwann nicht mehr wussten, was wir damit machen wollen. Der Mangold wächst tatsächlich den ganzen Sommer über und steht uns auch jetzt noch zur Verfügung. Als sich also bei uns die Berge an Spinat und Mangold türmten, habe ich gesagt, so jetzt gibt es Lasagne. Das Lustige an den beiden Gemüsesorten ist ja, dass sie roh riesig sind und sobald sie mit Hitze in Berührung kommen, aus diesen Massen klitzekleine Mengen werden.
Vom Spinat haben wir ebenfalls ein „Mach ich, aber nicht für den Blog“-Rezept gemacht. Das waren unsere Riesenravioli mit einer Füllung aus flüssigem Ei. Bei dem Gedanken daran, läuft Benni wieder das Wasser im Mund zusammen. Wir sind durch unseren Garten so gezwungen, das saisonale Gemüse zu verwenden, dass ist richtig toll. Ich will einfach auch nichts wegschmeißen, weil ich weiß, welche Arbeit ich dort hineingesteckt habe. Und wenn es eben zum hundertsten Mal die Spinat-Mangold-Lasagne gibt, auch egal. Deshalb kann ich jedem nur empfehlen, der die Chance auf so ein kleines Stück Land hat: Mach es. Es lohnt sich so!
Wenn ihr einen visuelle Anleitung zu der Spinat-Mangold-Lasagne sehen wollt, dann klickt euch rüber zu Instagram, dort habe ich ein IGTV-Video zur Spinat-Mangold-Lasagne gemacht.