Wenn ihr an Senf denkt, an welche Gerichte denkt ihr so im ersten Augenblick? Klar fällt einem da sofort die Bratwurst oder Wurst generell ein, aber zumindest bei mir kommt dann eigentlich sofort Grünkohl oder unser rheinisches Möhrenjemüs (was auch noch nicht auf dem Blog ist, aber ganz bald mit Sicherheit kommt) in den Sinn. Aber hier geht es heute erstmal um den Kohl, der nach dem ersten Frost am besten ist… dem Grünkohl.
Es gibt da so zwei, oder eigentlich sogar drei, Herangehensweisen der Zubereitung:
Bei uns gab es früher immer die dritte Variante, die ich auch heute noch am liebsten esse. Dazu gibt es dann in allen Varianten Mettenden bzw. Pinkel und/oder Kasseler oder Bauchfleisch.
Wir wollten bei unserer Variante zum einen den Senf noch ein bisschen mehr in den Vordergrund stellen und zum anderen ein bisschen was ändern und beschleunigen. Denn unser Rezept ist wirklich in knapp 30 Minuten fertig auf dem Tisch. Die klassische Version braucht da doch schon so 90 Minuten, bis alles auf dem Tisch ist. Dieses Rezept findet ihr übrigens hier:
Bei unserer neuen Variante nehmt ihr entweder frischen Grünkohl oder greift auf die TK Variante zurück, je nachdem, was ihr gerade bekommt oder vielleicht sogar da habt. Dazu gibt es dann ein paar leckere Kasseler Sticks und ein Senfkartoffelpüree. Unglaublich lecker mit dem bekannten Geschmack, aber doch irgendwie anders.
Was aber bei keiner einzigen Grünkohl Variante fehlen darf, ist der oben schon genannte Senf. Und da führt kein Weg vorbei am Original Löwensenf! Er ist und bleibt mein absoluter Liebling, gerade in der extra scharfen Variante. Ein frisches Brötchen, dazu kesselwarme Fleischwurst und Löwensenf Extra Scharf.
Oh ja, das hätte ich jetzt gerne, während ich diese Zeilen schreibe. Wer unseren Blog schon länger verfolgt, wird das auch nicht zum ersten Mal gelesen haben. Löwensenf ist bei uns IMMER und damit meine ich wirklich IMMER im Vorratsschrank vorhanden. Egal, ob zum Abschmecken von Haushalts-Klassikern, zum Wurstbrot oder zum Kartoffelsalat mit Würstchen. Wir geben z.B. auch in die meisten Salatdressings etwas Senf, denn dieser macht das Ganze „rund“ und dient als Emulgator, wodurch sich Öl und Essig besser miteinander verbinden. Was ich fast vergessen hätte, sind Grillmarinaden… Schön mit Honig und Öl oder auch Zwiebeln dazu, Senf ist einfach immer lecker, hält sich unglaublich gut und lange, und im Gegensatz zu anderen Saucen hat er einfach auch deutlich weniger Kalorien.
Jetzt aber genüg über Löwensenf geschrieben, es soll jetzt endlich um das gehen, weshalb ihr hier seid. Hier ist unser Rezept für Grünkohl mit Senf-Kartoffel-Püree und Kasseler-Sticks.
Auf den Inhalt dieses Beitrags wurde seitens Löwensenf zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieser wurde von uns verfasst und entspricht zu 100% unserer eigenen Meinung.