Weber SmokeFire EX6 GBS – Der erste PelletGrill von Weber

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Benni
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23. August 2020
Weber SmokeFire

Einfach und superlecker!

Pork Belly Burnt Ends

Diese Pork Belly Burnt Ends sind eine Offenbarung. Das Rezept ist wirklich sehr einfach und sooooo unglaublich lecker. Macht es unbedingt nach und loss et üch schmecke.

Als ich letztes Jahr das erste Mal gehört habe, dass Weber an einem Pelletgrill, dem SmokeFire, arbeitet war ich direkt Feuer und Flamme. Ich habe mich schon lange für ein entsprechendes Gerät interessiert und mir angeschaut, was der Platzhirsch auf diesem Gebiet so macht. Da gab es bereits so einige Geräte, aber was damals bei mir noch fehlte, war der Platz…

Als wir dann aber unser Haus gefunden haben, kam auch sehr zeitnah danach der erste Pelletgrill von Weber in den Verkauf. Der SmokeFire hat mich sofort angesprochen. Hier reden wir nicht von einem reinen Smoker, sonder von einem Pelletgrill, der auch einen Gasgrill ersetzen kann. Gerade wenn man nicht so viel Platz auf dem Balkon oder der Terrasse hat, ist es schon klasse, wenn man hier ein Gerät hat, was mehrere Geräte vereint.

Genau das ist es, was der SmokeFire von Weber macht! Im Vergleich zu den meisten anderen Pellet Grills bzw. Pellet Smoker hat der SmokeFire einen enormen Vorteil, denn er schafft eine Hitze von knapp 315°C und ist damit auch perfekt für scharfes Anbraten von Steaks oder auch für Pizza geeignet, die ab ca. 300°C einfach perfekt wird. Je mehr ich über das Gerät erfahren habe, umso mehr trieb mich das kleine Engelchen auf der Schulter zum SmokeFire.

Es war also nur eine Frage der Zeit, bis die kleine bzw. große Wunderkiste zum Lebensabschnittsgefährten unserer Terrasse werden sollte.

Weber SmokeFire, die eierlegende Wollmilchsau?

Ich möchte mich bei diesem Beitrag aber nicht nur auf den EX6 beziehen, sondern auch den kleinen Bruder mit ins Boot holen, den EX4. Bis auf die Größe tun sich beide Geräte denn gar nicht so viel und was man auf dem EX6 machen kann, geht auch mit dem EX4… aber halt weniger. Deswegen werde ich jetzt mal gar nicht so sehr auf die Details der jeweiligen Geräte eingehen, sondern auf das, was beide ausmacht und wie gesagt, bis auf die Größe gibt es kaum einen Unterschied. Deswegen starten wir dann direkt mal mit den Grillflächen, dann hätten wir das Thema abgefrühstückt

Grillfläche und Preise

SmokeFire EX4 GBSSmokeFire EX6 GBS
4.270 cm Grillfläche6.370 cm Grillfläche

Der nächste kleine Unterschied liegt dann natürlich auch beim Preis! Der EX6 ist für 1.499€ zu haben, der kleine Bruder bereits für 1.199€. Bei beiden Preisen reden wir über die UVP. Natürlich kann es bei Angeboten dann auch mal anders aussehen.

Aufbau, Zubehör und Inbetriebnahme

Beide Grills verfügen über Edelstahl-Grillroste und das Gourmet BBQ System von Weber, dadurch lassen sie sich mit Zubehör wie einen Pizzastein, Grillplatte, Geflügelhalter usw. erweitern.

SmokeFire

Der Betrieb ist wirklich denkbar einfach. Man lädt sich die Weber Connect App aus dem AppStore (egal, ob Android oder iOS), verbindet den Grill mit dem WLAN und schon kann es losgehen. Am Grill wie auch am Smartphone lässt sich die Temperatur einstellen, die Temperatur des Garraumes anzeigen, der Smoke Boost aktivieren und wenn das Thermometer eingesteckt ist, auch die Temperatur des Gargutes überwachen.

Sobald die eingestellte Kerntemperatur erreicht ist, wird man auf seinem Smartphone und am Grill benachrichtigt. Ich glaube, einfacher ist es hier nicht mehr möglich. Wer diesen Komfort einmal genossen hat, wird ihn zu schätzen wissen.

Temperaturbereich, Aufheizzeit und Verbrauch

Beide Grills sind regelbar auf einen Temperaturbereich von 95 – 315°C. Damit ist alles abgedeckt, was man sich bei einem Grill bzw. Pelletgrill wünscht. Angefangen bei den ganzen low and low Sachen wie Ribs, Pulled Pork usw. bis hin zu Steaks und Pizza (mit entsprechenden Pizzastein) ist hier wirklich alles möglich.

Für das Aufheizen als Solches braucht er nicht lang. Bereits nach 8 – 16 Minuten ist der Grill auf Temperatur. Wir haben dazu mehrere Situationen gemessen (jeweils bei knapp 15-30°C Außentemperatur). 120°C waren in der Regel schon deutlich unter 10 Minuten erreicht. Wollte man die volle Hitze für ein Steak haben, musste man sich eine gute Viertelstunde gedulden

Man muss hier aber auch bedenken, dass mit steigender Hitze auch der Hunger auf Pellets nach oben schnellt und so kann so ein Sack auch mal schneller leer sein als man denkt. Der SmokeFire schluckt so einen Sack jetzt nicht in einer Stunde, aber er hat im Vergleich zu anderen Pelletgrills mit niedrigerer Temperatur schon einen recht hohen Verbrauch.

Unter Volllast, also eingestellt auf 315°C verbrauchte der EX6 in meinen Tests knapp unter 2 kg Holzpellets in der Stunde. Dies ist schon ein beachtlicher Wert, man kann diesen aber auch nicht vergleichen, da andere Pelletgrills diese Temperatur erst gar nicht erreichen. Bei 120 °C waren wir aber schon „nur noch“ bei bei knapp 650-750g Pellets in der Stunde. Dies gemessen bei dem EX6 mit seinem großen Garraum. Beim Ex4 wird man hier natürlich andere Werte erreichen.

Als kleines Fazit würde ich sagen, der SmokeFire EX6 ist hungrig, aber nicht verfressen. Ich bin mir sicher, dass hier mit zukünftigen Updates aber auch noch Verbesserungen zu erwarten sind.

Der Weber SmokeFire EX6 im Betrieb

Wir haben unseren rauchenden Freund jetzt einige Wochen testen können und schon so einiges darauf zubereitet. Angefangen bei Steaks, „normalem“ Grillfleisch, über Putenbrust, Hähnchen, Brisket bis hin zu Spare Ribs und Pork Belly Burnt Ends. Meist hat der SmokeFire wirklich alles mit Bravour gemeistert und ich war richtig zufrieden mit den Ergebnissen gewesen.

Vor dem Softwareupdate und einer Änderung in der Technik gab es wohl ein paar Probleme, aber diese scheinen nun alle behoben.

Gerade bei fettigeren Speisen sollte man auf jeden Fall beachten, dass man unter das Rost noch eine Edelstahlschale legt, die das Fett auffängt.

Es ist dabei auch so unglaublich komfortabel. Man gibt die Temperatur vor und das Einzige, was man zu tun hat, ist das Nachlegen der Pellets und mehr nicht. Je nachdem was man zubereitet, nutzt man noch die App und ein mitgeliefertes Thermometer und wird quasi zu Tisch gerufen, wenn das Essen fertig ist. Was will man mehr?

Viel mehr bleibt hier nicht zu sagen, außer natürlich dem Geschmack. Dieser ist natürlich abhängig von persönlichen Vorlieben und auch von den verwendeten Holz-Pellets. Generell kann man sagen, je niedriger die Temperatur, umso stärker der Rauchgeschmack. Backt man also bei 180°C einen Kuchen, kann ich mir hier auch definitiv eine süße Speise vorstellen.

Bei ca. 110- 120°C haben wir einen angenehmen Rauchgeschmack, den man so auch erwartet und der nicht aufdringlich ist. Er wirkt sehr ausgewogen und „rund“, man muss sich also keine Gedanken machen, dass der Rauch den Geschmack der Speisen dominiert. In meinen Augen ist er bei den Sachen, die wir bisher gemacht haben, genau richtig.

Das Fazit zum Weber SmokeFire EX6

Was bleibt mir jetzt noch zu sagen? Nach dem letzten Update und einem Austausch der Förderschnecke, sind wir beide mit dem SmokeFire wirklich zufrieden und das Ergebnis war wie von uns gewünscht. Durch die hohe Temperatur eignet er sich auch perfekt für Steaks, Pizza oder andere Speisen die diese Temperaturen benötigen. Er vereint damit die Vorteile aus Pellet-Smokern und Gasgrills in einem. In Sachen komfortabler Steuerung übertrumpft er so ziemlich jeden Gasgrill und auch im Vergleich zu Pellet-Smokern kann er seine Stärken ausspielen. Gerade, wer nur ein Gerät für alles haben will, kommt hier voll auf seine Kosten.

Wir geben dem SmokeFire von Weber daher eine klare Kaufempfehlung!

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Loss et üch schmecke
Loss et üch schmecke.
Uns ist noch wichtig: Auf den Inhalt dieses Beitrags wurde seitens unseres Auftraggebers zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieser wurde von uns verfasst und entspricht zu 100% unserer eigenen Meinung.
Benni von gernekochen.de
Dieser Beitrag kommt von: Benni

Benni ist nicht nur der Organisationsmensch im Hintergrund. Er hat den Überblick über Alles, schreibt die Emails und kümmert sich um das Technische.

Zusätzlich unterstützt und berät er kleine Manufakturen, Start Ups, namhafte Hersteller bis hin zu Global Playern in Sachen Social Media und Blogger Relations.

Chef ist er nicht nur am Herd, sondern vor allem auch an unseren Grills. Das er auch beruflich im BBQ-Bereich zu finden ist, kommt ihm da zugute. Bekannt ist er vor allem für seine Frikadellen, Steaks und sein super cremiges Rührei. Die süßen Sachen überlässt er dann Theres.
Zu Gesicht bekommt man ihn im Social Media eher selten, er ist die berühmte Stimme aus dem Off, die dann mit passenden Kommentaren Eindruck hinterlässt.

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