Dieses Rezept vom confiertem Knoblauch schlummert komplett fertig seit 16 Monaten hier auf dem Blog und jetzt wollen wir es endlich befreien und mit euch teilen. Warum es so lange gedauert hat? Keine Ahnung…
Confiert? Häää? Was ist das?? Confieren oder Konfieren ist eigentlich eine Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Dabei werden sie bei niedriger Temperatur in Öl gegart. Confierter Knoblauch ist nicht nur etwas konservierter, es hat auch noch zwei drei weitere Vorteile Knoblauch so zu behandeln. Zum einen verliert der Knoblauch das Scharfe, was einen manchmal aufstoßen lässt (ganz üble Geschichte im Beisein von anderen), zum anderen kann man so leckeren, frischen Knoblauch das ganze Jahr über haben. Und, was ich ganz vergessen habe, man stellt auch noch Knoblauchöl nebenbei her.
Mir bekommt Knoblauch so verarbeitet wesentlich besser, weshalb ich ihn regelmäßig so zubereite. Er hat dann auch eine leichte Note von Ofenknoblauch, den ich sehr liebe. Wenn man ihn in kleine Gläser umfüllt, kann man ihn auch super verschenken. Natürlich habe ich beim Schälen eine kleine Hilfe, denn so viele Knoblauchzehen zu schälen, ähm, nein danke. Das hier* ist mein kleines Helferlein und ich kann ihn nur empfehlen. Er hat mir eine Menge Arbeit erspart und meine Hände stanken wahrscheinlich nicht allzu schlimm nach Knobi.
Wer davon eine richtig große Menge herstellen will, der sollte den Knoblauch nur die Hälfte der Zeit confieren und dann in Weckgläser umfüllen und anschließend im Schnellkochtopf (nach Anleitung) oder im Backofen bei 150°C 30 Min. einwecken. Wer es erst einmal ausprobieren möchte, hier kommt die Anleitung.
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