Wenn sich knuspriger Keks mit einer cremigen Mascarponecreme treffen, dann ist das Genuss pur! Wenn sich dieses Spiel auch noch zur Weihnachtsbäckerei ereignet, dann haben wir Weihnachtsgenuss pur. Unsere Tiramisu Kekse sind die perfekte Kombination aus leckerem Dessert und Adventszeit. Ein feiner Espressogeschmack sowie eine luftige Mascarponecreme wickeln jeden Keksliebhaber um die Finger. Und das Beste: Diese Köstlichkeiten sind ganz einfach selber zu backen. Wir verraten dir in unserem Beitrag, wie du mit ein paar Tipps und Tricks leckere Tiramisu Cookies auf den Tisch zaubern kannst.
Weihnachten ist immer ein willkommener Anlass, um über alte und neue Plätzchen nachzudenken. So erging es mir mit den Tiramisu Keksen. Ähnlich wie die Bienenstichplätzchen sind diese Kekse einfach eine Abwandlung des beliebten Desserts, im Fall der Plätzchen des Kuchens. Herausgekommen sind diese kleinen, unwiderstehlichen Dinger: Cremig, knusprig und zum Naschen bereit.
Die 5 wichtigsten Zutaten für Tiramisu Kekse
Alle Zutaten sind natürlich wichtig für das Gelingen eines Rezeptes, aber die wichtigsten fünf möchte ich noch einmal näher beleuchten:
Butter: Ja, Butter ist teuer geworden und jedes Mal weine ich ein kleines bisschen, wenn direkt die Butterpackung im Teig landet. Aber es schmeckt nun mal um Welten besser. Daher nutzt gute Butter, ansonsten könnt ihr auch auf Margarine mit Buttergeschmack ausweichen oder aber beides hälftig mischen.
Mascarpone: Der italienische Frischkäse mit seinem hohen Fettanteil ist natürlich das Kernstück eines jeden Tiramisu. Wenn ihr es leichter haben wollt, könnt ihr auf normalen Frischkäse ausweichen, es wird aber natürlich nicht das gleiche, vollmundige Erlebnis bei den Tiramisu Keksen sein, wie mit Mascarpone.
Eier: Frische Eier sind das A und O. Nehmt gerne die Eier eures Vertrauens oder mit Biosiegel. Ob sie noch frisch sind, könnt ihr ganz einfach testen, indem ihr die Eier in ein Glas mit Wasser gebt. Schwimmen sie oben, sind sie schon schlecht.
Mehl: Ich habe das übliche Haushaltsmehl Type 405 genommen. Ein Type 550 dürfte auch noch gehen, evtl. werden sie dann ein wenig fester von der Konsistenz her.
Zucker: Ich habe hier sowohl den weißen Haushaltszucker als auch den dunklen Muscovadozucker, ein Rohrzucker, gemischt. Das ist dann nicht ganz so süß.
Meine Tipps für eure Tiramisu Kekse
Da wir die Zutaten nun schon hinter uns gelassen haben, kommen hier noch ein paar Tipps und Tricks von mir für die Zubereitung.
Gleichmäßige Kekse: Um die Kekse immer auf eine Größe zu bekommen, hilft das Portionieren des Keksteigs mit einem Eisportionierer ungemein. Man hat so immer die gleiche Größe und kann auch eine fast runde Form hinbekommen.
Kekse auskühlen lassen: Da die Mascarponecreme für die Tiramisukekse flüssig werden würde, wenn die Cookies noch nicht ganz ausgekühlt sind, ist es super wichtig, die gebackenen Kekse vollständig abkühlen zu lassen. Nur dann kann die Creme in Form bleiben.
Backblech: Für die gleichmäßige Garung des Keksteigs empfehle ich euch das Backblech von Nordic Ware. Ihr bekommt es bei unserem Partner Künzi. Es ist aus Aluminium, ist in verschiedenen Größen bestellbar (bitte Ofen vorher ausmessen) und es gibt es sowohl geriffelt als auch glatt. Es leitet die Wärme richtig gut ans Gargut und in der großen Variante passt es auch hervorragend auf den Grill.
Vorbereitung: Die Keksböden lassen sich super vorbereiten. Die Creme würde ich a la Minute drauf geben, sonst werden die Kekse zu weich. Aufbewahren kann man die Mascarponecreme im Spritzbeutel im Kühlschrank und dann bei Bedarf rausholen.
Varianten der Tiramisu Kekse
Wer mag, kann die Tiramisu Kekse auch noch etwas abwandeln. Zum Beispiel könnt ihr, den Espresso durch Kakao ersetzen. Gerade wenn Kinder es essen sollen oder man einfach Kaffeegeschmack nicht mag, dann kann man getrost den Kaffee weglassen. Die Mascarponecreme lässt sich mit Amaretto oder Orangenabrieb noch verfeinern. Ein kleines bisschen Spekulatiusgewürz in der Creme macht die Tiramisu Kekse noch weihnachtlicher. Wer es schokoladiger mag, der kann die Tiramisu Kekse auch mit Schokostreuseln, Kakaonibs oder ähnlichem bestreuen. Auch gehackte Nüsse sind kein Problem.
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Butter schmelzen: Die 110 g Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und darauf achten, dass sie nicht zu heiß wird oder kocht. Alternativ die Butter in der Mikrowelle schmelzen. Die geschmolzene Butter in eine große Rührschüssel geben und im Kühlschrank ca. 20 Minuten auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Zucker hinzufügen: Die abgekühlte Butter mit 80 g Zucker und 100 g braunem Zucker in der Schüssel mit einem Schneebesen oder Handmixer für etwa 1 Minute verrühren, bis alles gut vermischt ist.
Ei und Vanilleextrakt: 1 Ei und 1 Teelöffel Vanilleextrakt hinzufügen und weiterrühren, bis alles gut verbunden ist.
Trockene Zutaten: In einer separaten Schüssel 230 g Mehl, ½ Teelöffel Backpulver, ½ Teelöffel Natron, 1 Esslöffel Instant-Espressopulver und ½ Teelöffel Salz mischen. Die Mehlmischung zur Butter-Zucker-Mischung geben und mit einem Spatel oder Kochlöffel vorsichtig unterheben, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
Teig formen: Mit einem Esslöffel oder einem Cookie-Portionierer 11 Teigportionen abnehmen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Kekse zu Kugeln rollen und 1 Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.
Backen: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kekse mit einem Abstand von ca. 5 cm auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und jeweils 10–11 Minuten backen. Nach dem Backen 3 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen und dann auf ein Gitter zum vollständigen Auskühlen legen.
Mascarpone-Creme
Creme zubereiten: In einer Rührschüssel 180 g Mascarpone, 1 Teelöffel Vanilleextrakt, 90 g Puderzucker, Sahnesteif und 120 g Sahne mit einem Handmixer oder Schneebesen auf mittlerer Stufe schlagen, bis die Creme feste Spitzen bildet.
Servieren: Die Mascarpone-Creme in einen Spritzbeutel mit einer runden Tülle füllen und in kreisenden Bewegungen auf die abgekühlten Kekse spritzen, beginnend in der Mitte. Zum Schluss 1 Esslöffel Kakaopulver durch ein feines Sieb über die Creme stäuben.
Zubereitung im Thermomix
Butter schmelzen: 110 g Butter in Stücke schneiden und in den Thermomix geben. 2 Min./50°C/Stufe 1 schmelzen. Die geschmolzene Butter in eine separate Schüssel umfüllen und im Kühlschrank auf Raumtemperatur abkühlen lassen (ca. 20 Minuten).
Zucker und Ei hinzufügen: Die abgekühlte Butter zurück in den Thermomix geben. 80 g Zucker und 100 g braunen Zucker hinzufügen und 15 Sek./Stufe 3 verrühren. 1 Ei und 1 Teelöffel Vanilleextrakt dazugeben und nochmals 10 Sek./Stufe 3 mischen.
Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel 230 g Mehl, ½ Teelöffel Backpulver, ½ Teelöffel Natron, 1 Esslöffel Instant-Espressopulver und ½ Teelöffel Salz mischen. Die Mehlmischung zur Butter-Zucker-Mischung im Thermomix geben und 20 Sek./Stufe 3 vermengen, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
Teig formen: Mit einem Esslöffel oder einem Cookie-Portionierer 11 Teigportionen abnehmen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Kekse zu Kugeln rollen und 1 Stunde im Kühlschrank fest werden lassen.
Backen: Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kekse mit einem Abstand von ca. 5 cm auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nacheinander 10–11 Minuten backen. Nach dem Backen 3 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen und dann auf ein Gitter zum vollständigen Auskühlen legen.
Mascarpone-Creme
Creme zubereiten: 180 g Mascarpone, 1 Teelöffel Vanilleextrakt, 90 g Puderzucker und 120 g Sahne in den Thermomix geben. 1–2 Min./Stufe 4 schlagen, bis die Masse feste Spitzen bildet.
Servieren: Die Mascarpone-Creme in einen Spritzbeutel mit einer runden Tülle füllen und die Creme in kreisenden Bewegungen auf die abgekühlten Kekse spritzen, beginnend in der Mitte. Zum Schluss 1 Esslöffel Kakaopulver durch ein feines Sieb über die Creme stäuben.
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