Rührkuchen sind für mich nur interessant, wenn sie saftig sind. Dieser erfrischende Zitronenrührkuchen ist genau das: Saftig. Und so mag ich es am liebsten. Statt einer Schlagsahne habe ich diesmal eine Creme aus Mascarpone, Sahne und Lemon Curd gemacht. Das solltet ihr unbedingt einmal ausprobieren, es ist eine tolle Abwechslung auf der Kaffeetafel.
Um den Besuch oder die eigene Meute glücklich zu machen, braucht man nicht immer eine ausufernde Torte. Im Gegenteil: Häufig sind es die kleinen Dinge, die einen glücklich machen und so ein Zitronenkuchen gehört definitiv dazu. Dadurch, dass der Zitronenrührkuchen ein Trockenkuchen ist, kann man auch die Kinder getrost ein Stück davon in die Hand drücken. Denn außer ein paar Krümel wird es nichts geben, was groß Flecken verursacht. Damit ist das Rezept perfekt geeignet, wenn ihr etwas zu einem Kuchenbuffet, Kinderbasar oder was auch immer dazu beitragen sollt. Die Creme aus Mascarpone und Lemon Curd, die es dazu gibt, ist übrigens gerade für solche Anlässe perfekt. Keine Schlagsahne, die wegfließt oder gerinnt beim Schlagen. Die Creme hält – versprochen!
Wenn ihr den Zitronenrührkuchen ein wenig spektakulärer benötigt, dann lasst den Puderzucker einfach weg und macht da den Zuckerguss drauf. Der kann auch richtig schön dick sein, so wie der vom Monsterkuchen. Und na klar, kann man da auch eine Menge an Dekozeugs draufpacken. Aber handhabt es einfach nach Situation. Ebenfalls kann man den Zitronenkuchen auch in einer Kastenform backen. Da müsste aber gegebenenfalls die Backzeit angepasst werden (einfach mit der Stäbchenprobe probieren, ob es schon durch ist und gegebenenfalls rausnehmen oder noch drin lassen).