Pistazienkekse
Bei Pistazien verhält es sich so wie mit Trüffel bei uns Zuhause: Es gibt kein Halten mehr. Klar, dass Benni diese einfachen, aber doch genussvollen Pistazienkekse sehr liebt. Das zarte Mürbeteiggebäck wird mit einer Pistaziencreme bestrichen und dann zusammengesetzt. Super simpel, aber mega lecker.

Bei Pistazien brauche ich hier gar nicht lange überlegen, ob ich damit etwas machen soll oder nicht. Meinem kleinen/großen Pistazieneichhörnchen wird es definitiv schmecken. Wenn sie dann auch noch so lecker sind wie unsere Pistazienkekse dann gibt es definitiv kein Halten mehr. Dabei sind es wirklich einfache Kekse, die Basis bilden Ausstecherle und dann kommt leckere Pistaziencreme darauf.

Mürbe und lecker: Pistazienkekse
Ein wenig erinnern sie an die Hildakekse oder Engelsaugen oder Linzer Plätzchen, die ihr hier schon auf unserem Blog findet. Nur, dass ich statt der Marmelade auf den Pistazienkeksen nunmal die Pistaziencreme drauf verteilt habe (wobei mir gerade einfällt, dass ich euch noch ein Rezept für Pistazienrollen schulde). Die Pistaziencreme, die ich verwendet habe, findet ihr beim Supermarkt mit Wurzeln in Köln. Allerdings werden garantiert auch andere Supermärkte so eine Pistaziencreme als Aufstrich haben. Und selbst wenn nicht, es gibt ja noch das Internet, wo man solche Dinge bestellen kann. Für das noch kommende Rezept der Pistazienrollen habe ich auch eine Pistaziencreme aus dem Internet verwendet. Die verlinke ich euch am Ende des Beitrags sehr gerne.

Auch was für Schludrige
Beim Backen bin ich leider nicht diejenige, die sauber arbeitet. Als ich die Pistazienkekse gemacht habe, habe ich nicht wirklich darauf geachtet, dass sie auch in Form bleiben, damit sie aufeinander passen. Schmecken tun sie natürlich trotzdem, aber manchmal ärgere ich mich über meine schludrige Art ein wenig selbst. Anmerkung der Redaktion a.k.a. Benni: Nicht nur du ;-p
Das geht dann ja auch beim Verzieren weiter. Ich finde es faszinierend, wenn Menschen so super ordentlich und genau im Bereich Backen arbeiten können. Für mich ist das nichts. Klar, das Auge isst mit und so, aber ehrlich: Für mich steht der Geschmack, wie hier bei den Pistazienkeksen, im Vordergrund. Da brauche ich dann keine gephotoshoppten Kekse. Mit einem Happs sind die nämlich verspeist und keiner sieht die „15 Minuten Arbeit“, die man da pro Keks investiert hat.
Solltet ihr vielleicht keine Pistazien mögen, dann könnt ihr auch einfach einen anderen Aufstrich oder eine leckere Creme nehmen, die für euch passt. Nuss-Nougat-Creme oder diese Spekulatiuscreme, Salted Caramel: Dem Regal im Supermarkt sind quasi keine Grenzen gesetzt.
Ein kleiner Tipp am Rande noch
Wichtig bei den Keksen ist die Pistanziencreme. Hier gibt es eine riesengroße Auswahl inzwischen, also was solltest du beim Kauf beachten:
Pistazienaufstrich: Achte darauf, einen Pistazienaufstrich ohne zusätzliche Öle oder Zucker zu kaufen. Ein hochwertiger Pistazienaufstrich besteht hauptsächlich aus Pistazien und hat eine satte, grüne Farbe. Der Geschmack sollte intensiv und nussig sein. Du kannst auch darauf achten, dass der Aufstrich keine Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen enthält.
🥘 Zubereitung
- Die Zutaten für den Teig mit der Küchenmaschine oder per Hand zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für eine Stunde in den Kühlschrank legen.
- Den Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.Den Teig gleichmäßig ausrollen und mit dem Ausstecher Kekse ausstechen. Daran denken, dass die Hälfte ein Loch in der Mitte benötigt.
- Auf einem Backblech mit Backpapier die Kekse für ca. 12-15 Minuten backen, bis sie am Rand leicht braun werden. Aus den Ofen nehmen und auskühlen lassen.
- Die Pistaziencreme leicht erwärmen und einen Klecks in die Mitte eines Kekses setzen, den zweiten Keks mit Loch draufstehen und beiseitestellen.
- Die Kuvertüre schmelzen und die Kekse zur Hälfte in die Kuvertüre tauchen. Wer mag, kann nun die gehackten Pistazien darauf streuen. Die Kuvertüre hart werden lassen und dann genießen.
Zubereitung im Thermomix®
- Zutaten für den Teig hineingeben und für 2 Min./Teigstufe verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunden in den Kühlschrank legen.
- Ofen an: Auf 150°C Umluft vorheizen.
- Kekse formen: Teig gleichmäßig ausrollen, ausstechen. Bei der Hälfte ein Loch in der Mitte machen.
- Backen: 12-15 Minuten auf Backpapier, bis sie goldig sind. Dann abkühlen.
- Füllen: Pistaziencreme erwärmen, zwischen zwei Kekse geben.
- Verzieren: In geschmolzene Kuvertüre tauchen, optional Pistazien drauf. Fest werden lassen und genießen!
Nährwertangaben pro Portion (ca.)
FAQ zu Pistazienkeksen
Was sind die Hauptzutaten für Pistazienkekse?
Müssen die Pistazien geröstet sein?
Kann ich Pistazien durch andere Nüsse ersetzen?
Wie bewahre ich Pistazienkekse auf?
Kann ich den Teig im Voraus zubereiten?
Können Pistazienkekse vegan zubereitet werden?
Kann ich die Kekse dekorieren?
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