Baked Feta Pasta – Der Tik Tok Trend mit nur wenigen Zutaten
Willkommen in der cremigen, köstlichen und absolut unwiderstehlichen Welt der Baked Feta Pasta! Dieses Gericht hat nicht nur die sozialen Medien im Sturm erobert, sondern ist auch ein echter Hit bei uns in der Küche geworden – und das aus gutem Grund. Total einfache Zubereitung, tolle Aromen, die sich -je nach Geschmack- anpassen lassen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie einfach du dieses Rezept nachmachen kannst. Lass dich von den saftigen Kirschtomaten, dem schmelzenden Feta und den perfekt al dente gekochten Nudeln verführen, die zusammen ein Geschmackserlebnis kreieren, das du nicht so schnell vergessen wirst. Also, pack deine Kochutensilien aus und bereite dich darauf vor, in die köstliche Welt der Baked Feta Pasta einzutauchen!

Ja, wir mögen ein bisschen spät sein, aber besser spät als nie, denn wir haben endlich die Baked Feta Pasta, die gerade im Social Media die Runde macht, nachgekocht. Und die ist richtig lecker und so einfach, dass sie auch ein kleines Kind hinbekommt.
Das Rezept des zweiten Lockdowns: Baked Feta Pasta
Im ersten Corona-Lockdown machte ja der Dalgona-Coffee seine Runde, dieses mal ist es was Herzhaftes (was mich ein wenig mehr freut, auch wenn der Dalgona sehr lecker ist). Das Besondere an der Baked Feta Pasta ist auch, dass sie so wenig Zutaten benötigt. Das Wichtigste ist ein guter Schafskäse, dazu Tomaten und Öl. Gewürze, wie bei uns Thymian und Oregano oder auch Zitronenabrieb, kann man nach Belieben hinzufügen, muss man aber nicht. Ach ja, Knoblauch haben wir auch mit reingegeben. Wenn ich es mir recht überlege, ist das ja fast eine One Pot Pasta ;-)
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Warum wir die Baked Feta Pasta so lieben?
Im Sommer mit frischen, bei uns aus dem Garten geernteten, Tomaten ist das ein echter Genuss. Da mögen wir geröstete Tomaten schon immer sehr zusammen mit griechischem Joghurt und zusammen mit Feta ist das eh immer eine tolle Kombination. Da kann man dann auch einfach nicht die Finger von lassen. Und so einfach wie die Baked Feta Pasta ist, kann man sie völlig nebenbei machen lassen, ohne das man daran denken muss.

Unser Rezept zur Baked Feta Pasta ist jetzt für vier Personen ausgelegt. Es lässt sich aber super einfach reduzieren oder verdoppeln, je nachdem, wieviele hungrige Mäuler einen anstarren. Ihr müsst natürlich auch nicht die gleichen Kräuter nehmen wie wir: Basilikum oder Petersilie geht natürlich auch genauso gut. Ich verbinde mit Feta aber immer Thymian und Oregano, vielleicht nehme ich es deswegen so gerne.
Wenn ihr generell Liebhaber von Schafskäse seid, dann ist vielleicht auch unser Rezept vom gebackenen Schafskäse, Saganaki, etwas. Das ist eines meiner absoluten Lieblingsgerichte beim Griechen und selbstgemacht, inkl. Panadengeheimnis, schmeckt es noch dreimal so gut.
Baked Feta Pasta: Auf diese 5 Zutaten kommt es an!
Dieses super einfache Trend-Gericht lebt von wenigen, aber guten Zutaten. Damit deine Baked Feta Pasta nach diesem Rezept zum vollen Erfolg wird, verrate ich dir, worauf du bei den wichtigsten fünf Komponenten achten solltest.
Feta – Das Herzstück
Logisch, der Feta spielt hier die Hauptrolle! Investiere in einen echten griechischen Feta aus Schafsmilch (oft ist auch ein kleiner Anteil Ziegenmilch dabei) – der wird beim Backen herrlich cremig und bringt die typische würzig-salzige Note mit, die das Gericht ausmacht. Günstigere ‚Hirtenkäse‘ oder Käse aus reiner Kuhmilch haben oft eine andere Konsistenz (werden krümeliger oder fester) und weniger Aroma. Das g.U.-Siegel (geschützte Ursprungsbezeichnung) auf der Packung ist ein guter Anhaltspunkt für authentische Qualität.
Tomaten – Süße Frucht trifft salzigen Käse
Am besten eignen sich für dieses Rezept kleine, aromatische Tomaten wie Cherry- oder Datteltomaten – die Angabe „gemischt“ im Rezept lädt ja geradezu dazu ein, verschiedene kleine Sorten zu nehmen! Sie platzen im Ofen schön auf, werden wunderbar süß und bilden zusammen mit dem geschmolzenen Feta und dem Olivenöl die Basis für die cremige Sauce. Achte auf Reife und Aroma! Je besser die Tomaten schmecken, desto leckerer wird das ganze Gericht. Außerhalb der Saison sind gute Rispentomaten oder zur Not auch hochwertige Cherrytomaten aus der Dose eine Alternative.
Olivenöl – Der Aromavermittler
Das Olivenöl verbindet alle Aromen und sorgt dafür, dass Feta und Tomaten im Ofen nicht austrocknen, sondern schön schmelzen und leichte Röstaromen entwickeln können. Verwende hier unbedingt ein gutes ‚Natives Olivenöl Extra‘ (oder ‚Extra Vergine‘). Es bringt einen eigenen, fruchtigen Geschmack mit, der fantastisch zu den mediterranen Aromen von Feta, Tomate, Knoblauch und Kräutern passt. Ein gutes Öl, das du auch für Salat verwenden würdest, ist hier genau richtig!
Nudeln – Mehr als nur Beilage
Die Pasta ist hier nicht nur Nebensache, sie muss die cremige Feta-Tomaten-Sauce gut aufnehmen können! Ideal sind für dieses Rezept kurze Nudelsorten mit Rillen, Windungen oder Hohlräumen – denk an Penne, Rigatoni, Fusilli, aber auch Orecchiette oder Conchiglie (Muschelnudeln) sind super. Koche sie unbedingt nach Packungsanweisung ‚al dente‘, also mit gutem Biss. Sie garen in der heißen Feta-Tomaten-Mischung beim Vermengen noch ein klein wenig nach und sollen ja auf keinen Fall matschig werden.
Knoblauch – Der Würz-Kick
Die Knoblauchzehen werden zusammen mit dem Feta und den Tomaten im Ofen geröstet und entwickeln dabei ein mildes, leicht süßliches und wunderbar aromatisches Profil – also keine Sorge vor aufdringlicher Schärfe! Verwende unbedingt frische Zehen für den besten Geschmack; getrocknete Flocken oder Pulver können da nicht mithalten. Einfach schälen, ganz lassen oder grob andrücken und mit in die Auflaufform geben – sie werden beim Backen butterweich und lassen sich später leicht mit der Gabel zerdrücken.
🥘 Zubereitung
- Eine Auflaufform bereitstellen und den Ofen auf 175°C Umluft vorheizen.
- Den Feta in die Mitte der Auflaufform setzen, die gewaschenen Tomaten und die geschälten Knoblauchzehen darum verteilen und alles mit Olivenöl beträufeln.
- Die Gewürze darüber streuen. Wer Zitronenabrieb nimmt, da reicht sehr wenig aus.
- Die Auflaufform in den Ofen geben und 25 Min. garen lassen.
- In der Zwischenzeit kann man die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
- Wenn Baked Feta fertig ist, aus dem Ofen nehmen und alles mit einer Gabel gut durchmischen und zerdrücken. Einmal abschmecken und ggf. nachwürzen.
- Dann mit der gekochten Pasta vermengen und servieren.
Nährwertangaben pro Portion (ca.)
FAQ zu Baked Feta Pasta
Baked Feta Pasta ist ein einfaches, aber köstliches Gericht, das aus im Ofen gebackenem Feta-Käse, Kirschtomaten und Pasta besteht. Es wurde durch ein virales Rezept aus Finnland bekannt und hat seitdem weltweit an Popularität gewonnen.
Du benötigst Feta-Käse, Kirschtomaten, Olivenöl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und deine Lieblingspasta. Optional kannst du frische Kräuter wie Basilikum oder Thymian hinzufügen, um das Gericht zu verfeinern.
Du kannst jede Pastaart verwenden, die gut Sauce aufnimmt. Beliebt sind Penne, Rigatoni oder auch Spaghetti. Die Wahl der Pasta hängt ganz von deinem persönlichen Geschmack ab.
In der Regel wird der Feta-Käse zusammen mit den Tomaten etwa 25-30 Minuten bei 200°C im Ofen gebacken, bis der Käse schön schmelzig und die Tomaten weich sind. Danach wird die gekochte Pasta untergemischt und alles zusammen nochmals kurz erhitzt.
Ja, du kannst fast jedes Gemüse hinzufügen, das im Ofen gut gart. Beliebte Ergänzungen sind Spinat, Zucchini, Oliven oder rote Paprika. Füge das Gemüse einfach zur Feta- und Tomatenmischung hinzu, bevor du es in den Ofen gibst.
Baked Feta Pasta kann Teil einer ausgewogenen Ernährung sein. Feta ist eine gute Proteinquelle, und Tomaten sind reich an Vitaminen und Antioxidantien. Achte jedoch auf die Portionsgröße, besonders wenn du auf deinen Fett- oder Kalorienkonsum achtest.
Obwohl Feta für dieses Gericht typisch ist, kannst du auch andere Käsesorten ausprobieren. Mozzarella oder Ziegenkäse sind gute Alternativen, die ebenfalls gut schmelzen.
Dieses Gericht schmeckt am besten frisch zubereitet, aber du kannst die Komponenten vorbereiten und kurz vor dem Servieren zusammenmischen und erhitzen. Die Pasta und die Sauce halten sich ein paar Tage im Kühlschrank.
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