Die Sonne scheint ins Schlafzimmer und kitzelt einen wach. Man streckt sich und reckt sich. Die Schlafzimmertür geht auf, das Erste was man erblickt, ist ein Tablett, welches Herr Gernekochen hineinträgt. Darauf Croissants, Kaffee und frisch gepresster Orangensaft. Ein Traum!
Tatsächlich nur ein Traum, denn so ist es noch nie gewesen… Gut, dass mag vielleicht daran liegen, dass ich nur bei absoluter Dunkelheit schlafen kann (selbst Schlüssellöcher werden ggf. abgeklebt) und mich schon der kleinste Sonnenstrahl wach macht, während meine bessere Hälfte selbst bei eingeschaltetem Flutlicht pennen kann.
Aber um unsere Schlafgewohnheiten soll es in diesem Artikel auch gar nicht gehen.
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Es soll sich um den frisch gepressten Saft drehen, genauer gesagt, um das Gerät, das diesen herstellt. Wir haben lange überlegt, ob wir einen Entsafter wollen. Klar war nur, wenn wir uns einen zulegen, dann muss es ein sogenannter Slow Juicer sein. Glücklicherweise ist Severin seit einem halben Jahr unser Partner was Küchenkleingeräte angeht. Und da lag es nahe uns den Slow Juicer von Severin genauer anzuschauen.
Warum ein Slow Juicer? Er entsaftet gründlicher und schonender als ein normaler Entsafter mit Zentrifuge. Slow Juicer pressen die Frucht aus, weil sie mit einer Schnecke/Spirale arbeiten. Dadurch ist die Saftausbeute höher. Der Saft wird zu dem nicht warm, wie bei einer Zentrifuge und alle Vitamine Nährstoffe, die hitzeempfindlich sind, z.B. Vitamin C, bleiben erhalten. Da das Obst und Gemüse nicht gehäckselt wird, gerät auch nicht zuviel Sauerstoff an die Frucht. Auch das erhält die wertvollen Bestandteile.
Durch das langsame Pressen des Slow Juicers (der Name sagt es ja schon) ist die Saftausbeute wesentlich höher. Der Trester (also das was von der Frucht am Ende übrig bleibt) ist trocken und man merkt, dass dort kaum noch Feuchtigkeit vorhanden ist.
Ein Problem, welches ich immer mit frisch gepressten Säften habe, ist das Fruchtfleisch. Ich hasse es! Ich mag das Mundgefühl nicht, mochte es noch nie. Tatsächlich schütte ich gekauften frisch gepressten Saft, nochmal durch ein Sieb, um das Fruchtfleisch abzufangen. Als Kleinkind hatte ich schon Probleme mit Kohlensäure in Getränken („Mama, das trinke ich nicht, das beißt so an den Zähnen!“ Mama lacht sich heute noch schlapp darüber.) Aber, das ist bei dem Slow Juicer von Severin kein Problem (Halleluja!). Mein Orangensaft kommt ohne Fruchtfleisch heraus.
Auch schäumt der gewonnene Saft nicht so, wie bei einem normalen Entsafter. Der Saft trennt sich auch nicht von dem Fruchtanteil.
Einen Vorteil hat der Slow Juicer noch. Und das kommt mir als faule Person sehr entgegen. Ihr kennt das doch sicherlich auch: Ein Apfel als Ganzes, den ist man nicht so gerne, wie wenn man ihn schon fertig geschnitten serviert bekommt. Zumindest war das bei uns früher so und ich erlebe das bei meinen Schülern heute auch so. Als Ganzes kann das Obst vergammeln, aber mundgerecht serviert, ist es ruckzuck weg. Mein Gott, was sind wir faul! ;-) Hier brauche ich das Obst nur reinschmeißen, und fertig ist der Saft. Ich brauche Äpfel nicht schälen, das Kerngehäuse kommt mit rein. Man kann immer die ganze Frucht nehmen (außer bei Zitrusfrüchten, da muss die Schale wegen der Bitterkeit vorher ab). Perfekt für Faule.
Der Slow Juicer von Severin kann aber nicht nur Saft gewinnen. Es lässt sich auch direkt als halbe „Eismaschine“ einsetzen. Einfach gefrorene Früchte rein und heraus kommt ein fertiges Sorbet (dazu wird es auch noch ein Rezept von uns geben). Kennt ihr auch Gazpacho? Das ist eine ungekochte Suppe aus püriertem Gemüse und kommt aus dem spanisch-portugisieschem Raum. Auch das lässt sich im Slow Juicer super herstellen. Einfach das Gemüse rein, Saft raus, würzen, fertig!
Wir haben mit unserem Slow Juicer auch schon Kräuter entsaftet, Spinat entsaftet für unsere Ravioli con Burrata. Total vielfältig das Gerät.
Wenn ihr Lust habt, zeigen wir Euch Morgen unseren Lieblingssaft, welchen wir mit diesem Slow Juicer von Severin hergestellt haben.
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