Französisches Picknick mit Schokomaronenkuchen

Ein Picknick machen wir viel zu selten. Auch als Kind haben wir selten Picknick gemacht. Ich kann mich daran erinnern, mit einem voll gepacktem Auto durch die Walachei zu fahren und nach Plätzen Ausschau zu halten, an denen man picknicken kann (gefühlt sind wir an 200 Plätzen gewesen, bis wir einen gefunden hatten). Nun ja. Benni und ich haben einen wirklichen Lieblingsplatz am Rhein und den haben wir für unser französisches Picknick aufgesucht. Was ein Schokomaronenkuchen damit auf sich hat, das zeigen wir euch jetzt.
Wer uns schon länger folgt, der weiß, dass wir letztes Jahr mit Aoste in Frankreich unterwegs waren. Genauer gesagt waren wir in der Ardèche. Und dieser wunderschöne Landstrich bringt eine Besonderheit hervor, nämlich die Marone. Spezialitäten aus der Esskastanie findet man wirklich überall, Aufstrich und Honig und allerlei andere Dinge. Das Werk von Aoste liegt in der Kleinstadt Vernoux-en-vivarais und ist umgeben von Wäldern und Serpentinen.



Aoste macht sich hier die besondere Luft zu Nutze. Die Produkte, die hier hergestellt werden, werden luftgetrocknet. Und das merkt man auch am Geschmack. Schön herzhaft und einfach so, wie gute Salami riechen und schmecken muss. Wusstet ihr übrigens, dass Aoste die Baguette-Salami erfunden hat. Wir Deutschen lieben ja gerade die Baguette-Salami, weil sie die perfekte Form für unser geliebtes Abendbrot hat.
Die Ring-Salami von Aoste mögen wir am allerliebsten hauchdünn der Länge nach aufgeschnitten. Darauf müsst ihr achten, wenn ihr sie an der Bedientheke kauft. Für unser Picknick haben wir sie als Ganzes mitgenommen und dann in kleine Stückchen gepackt.
Wenn ihr noch mehr Ideen für die Verwendung der Aoste Produkte haben wollt, wir haben schon so einiges damit gemacht:
Um das Flair des letzten Sommers in Frankreich noch einmal Revue passieren zu lassen, haben wir uns die französischen Spezialitäten von Aoste geschnappt und sind an unsere Lieblingsstelle am Rhein gefahren. Dazu haben wir noch französische Käsespezialitäten, Rosé-Wein und eben unseren Schokomaronenkuchen gemacht.
Wer sich unseren Reisebericht in die Ardèche anschauen möchte, der findet ihn unter dem nachfolgendem Link.

Wir waren ganz früh am Morgen am Rhein und haben da unser Frühstück genossen. Es war so nett, dass wir für uns beschlossen haben, das mal öfter zu machen. Und dann auch noch so entspannt auf den Rhein schauen. Und unsere kleine französische Mitbewohnerin genießt das Wasser eh.
Das erinnerte uns an unsere erste Unterkunft auf der Reise letztes Jahr, ein wunderschönes Haus an einem Hang gelegen und ein absoluter Traum:





Der Schokomaronenkuchen ist wirklich schnell gemacht und mit seinem nussigem Geschmack für ein herzhaftes Frühstück mit Aoste Baguette-Salami und RingSalami genau richtig.



- 100 g Maronen gekocht, vakuumiert
- 250 g Zucker
- 3 Ei(er)
- 200 g Mehl Type 405
- 100 g Zartbitterkuvertüre
- 1 TL Backpulver
- 100 g Creme fraiche
- 200 ml Milch
🥘 Zubereitung
- Die Maronen mit einem Standmixer ganz klein schreddern und beiseite stellen.Den Ofen aufheizen auf 180°C.
- Die Schokolade in der Mikrowelle bei 300 Watt solange erhitzen, bis sie schmilzt. Nach jeder Minute einmal durchrühren (alternativ im Wasserbad schmelzen).
- In der Küchenmaschine den Schneebesen einspannen. Zucker und Eier schaumig aufschlagen.Alle weiteren Zutaten (bis auf die Schokolade) nach und nach einrühren.
- Die geschmolzene Schokolade vorsichtig unterheben.
- Eine 24cm Springform einfetten und den Teig dort hineingeben.Die Form in den Ofen geben und 20 bis 25 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Loss et üch schmecke.
Auf die Entwicklung des Rezeptes hat Aoste zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieses wurde zu 100% von uns selbst entwickelt
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