
Viele Namen die letztlich fast alle das gleiche Resultat liefern… Geriebene und goldbraun ausgebackene Kartoffeln heißen bei uns Reibekuchen. Gerade im Rheinland ist dieses Gericht sehr beliebt und wird meist mit Apfelmus oder „Rübenkraut“ gegessen.
Rübenkraut, so hieß er zumindest bei uns, ist meist als Zuckerrübensirup oder Goldsaft bekannt. Auch heute gibt es diese Variante für Reibekuchen, zumindest in unserer Gegend noch häufig auf Jahr- und Weihnachtsmärkten, oder auch auf dem einen oder anderen Trödelmarkt.
Reibekuchen in meiner Schulzeit
Ich kann mich noch an ein Ritual aus meine Schulzeit erinnern. Gegenüber meiner Realschule gab es ein kleines Kiosk, wo immer Reibekuchen zubereitet wurden und diese konnte man dort dann für 50 Pfennig das stück kaufen. Da der Senf umsonst war und Apfelmuss 10 Pfennig gekostet hatte, gab es Reibekuchen dann halt mit Senf. Heute muss ich jedoch sagen, dass mir die Variante mit Apfelmus doch wesentlich besser schmeckt ;-). Aber, wie das so mit alten Gewohnheiten ist, auch heute muss es dann zumindest ein Reibekuchen mit Senf sein.
Habt ihr vielleicht auch so komische Gewohnheiten oder Vorlieben? Manch einer isst sie z.B. auch gerne mit Lachs und Meerrettich, aber mit diesem schwimmenden Getier kann man mich jagen und damit würde ich meinen Reibekuchen niemals ruinieren. Schreibt uns doch einfach eine Nachricht oder hinterlasst einen Kommentar! Wir freuen uns über eure Rückmeldungen.

Reibekuchen sind für mich auch einfach Kindheitserinnerung. Nicht nur wegen der Schulzeit… Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie meine Mutter oder auch meine Oma diese zubereitet hat… War das nicht eine schöne Zeit? Auch wenn die ganze Wohnung danach meist nach Fett roch, sie waren einfach unglaublich lecker.
Unser Rezept für Reibekuchen
Jetzt habe ich euch aber auch wirklich genug von meiner Kindheit erzählt und euch hoffentlich kräftig Appetit auf diese goldbraunen Kartoffeltaler gemacht. Damit ihr diesen stillen könnt, haben wir hier dann auch das Rezept für euch.
Ich wünsche gutes Gelingen!
Reibekuchen
Du hast das Rezept bereits getestet?
Wie schmeckt es dir? Wir freuen uns immer über Lob, wohlwollende Kritik oder Deine Erfahrungen.
Schreib uns doch gerne über die untenstehende Kommentarfunktion,
damit wir uns dazu austauschen können.
- 1 kg Kartoffeln festkochend
- 2 Zwiebel(n)
- 8 EL Mehl ca.
- 2 Ei(er)
- 1 EL SCHMACKOFATZ
- 1 TL Salz ca.
- Pfeffer
- Öl
🥘 Zubereitung
- Kartoffeln sowie Zwiebeln schälen und halbieren.
- Nun beides durch die grobe Reibe einer Küchenmaschine geben.
- Die Maße gut vermischen und salzen sowie pfeffern und dann einmal leicht ausdrücken.
- Nun das Mehl auf die Maße geben, Eier und Universalgewürz dazu und alles gut miteinander vermengen.
- Reichlich Öl in ein große Pfanne geben (Die Reibekuchen müssen schwimmen können) und auf mittelgroßer Flamme erhitzen.
- Dann mit einem Holzspieß testen ob das Öl heiß genug ist (wenn Bläschen am Holzstiel aufsteigen, ist es heiß genug)
- Mit einem Esslöffel jeweils einen Klecks in die Pfanne geben. Ein gut gehäufter Esslöffel sollte reichen. Den Klecks dann etwas platt drücken und vorsichtig verteilen und wiederholen bis die Pfanne voll ist.
- Wenn eine Seite goldbraun ist, die Reibekuchen einmal wenden und anschließend auf einem Küchenpapier etwas entfetten und dann mit Apfelmus servieren.
Loss et üch schmecke.

26.02.2018
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