Die Pistazientorte mit Quarkcreme ist super einfach zu machen und auch für jeden, der sich noch nicht wirklich an Torten getraut hat, absolut machbar. Das Rezept ist super einfach. Die Cremigkeit der Quarkcreme sowie das Nussige des Pistazienaufstrichs passen perfekt zusammen. Getoppt wird das Rezept noch mit den fruchtigen Erdbeeren. Erdbeeren und Pistazien gehen einfach immer zusammen.
Bei der Pistazientorte mit Quarkcreme kommt man fast ohne Backen aus. Denn nur der Biskuitboden muss gebacken werden, alles andere ist dann nur noch ein Zusammensetzen und wirklich kinderleicht. Die Kombination aus Pistaziencreme, Erdbeeren und erfrischendem Quark ist einfach der Knaller und kommt gerade an den warmen Tagen richtig gut.
Zutaten für die einfache Pistazientorte
Fangen wir mal mit dem wichtigsten an, der Pistaziencreme für die Pistazientorte. Diesen Aufstrich bekommt man mittlerweile richtig häufig in den Supermärkten. Er ist so vielseitig einsetzbar und eine tolle Alternative zum Nuss-Nougat-Aufstrich.
Quark und Mascarpone sorgen für Frische und Cremigkeit in der Torte. Ich habe den Magerquark gewählt, da die Mascarpone schon mächtig genug sein wird. Wer es noch leichter haben möchte, der kann mehr Quark nehmen und dafür den Mascarponeanteil reduzieren.
Erdbeeren sind auf der Torte nicht nur hübsch anzusehen, sondern harmonieren mit dem Quark und der Pistaziencreme hervorragend. Den Rand der Pistazientorte kann man übrigens auch noch mit den gehackten Pistazien aus der Backabteilung verzieren.
Wenn man keine Gelatine verwenden möchte, dann kann man auch das pflanzliche Agar-Agar verwenden. Da ich es noch nie genutzt habe, kann ich auch keine Tipps geben, sondern muss auf die Anwendungshinweise auf der Verpackung hinweisen.
Tipps und Tricks
Creme glatt streichen: Um die Creme gleichmäßig auf dem Biskuitboden zu verstreichen, eignet sich eine Palette oder ein langes Messer hervorragend. Einen Tortenring empfehle ich für die Cremefüllung und das Setzen der Biskuitböden aufeinander.
Pistaziencreme: Die Pistaziencreme lässt sich viel leichter verteilen, wenn sie in der Mikrowelle (oder Wasserbad) kurz warm, nicht heiß, gemacht wurde. Sie soll nur leichter verstreichbar, nicht flüssiger sein.
Für die Dekoration der Pistazientorte kann man seinem Dekoherz freie Wahl lassen. Man muss nicht nur Erdbeeren verwendeen, auch Brom- oder Himbeeren kann man als gemischte Beeren ergänzen. Gehackte Pistazien am Rand oder essbare Blüten bilden auch einen schönen Hingucker, bunte Streusel oder Schokoladenraspel machen es auch noch einmal für das Auge interessanter.
4 Gründe, warum die die Pistazientorte backen solltest
Für besondere Anlässe: Ihr tolles Aussehen macht die Pistazientorte zum perfekten Highlight für Geburtstage, Feiertage oder andere Feste.
Leichter Genuss: Durch die Nüsse und den Magerquark ist es ein Leichtes diese Torte zu genießen. Sie liegt dadurch nicht so schwer im Magen.
Vielseitigkeit: Man kann die Torte kann je nach Saison und Vorliebe mit verschiedenen Früchten anpassen, was sie das ganze Jahr über attraktiv macht.
Einfache Zubereitung: Trotz des beeindruckenden Ergebnisses ist die Zubereitung einfach und auch für Backanfänger geeignet.
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Das hat mir beim Backen der Pistazientorte geholfen:
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Heize den Ofen auf 180 Grad vor, bei Umluft entsprechend auf 160 Grad. Den Boden einer Springform (20cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen oder sehr gut einfetten.
Schlage Eier, Zitronenschale und Zucker für 4 Minuten auf der höchsten Stufe zu einer luftigen Masse. Das Mehl dann nur kurz unterziehen. Die fertige Mischung in die vorbereitete Form geben und ungefähr 35 Minuten backen lassen. Vor der Weiterverarbeitung komplett abkühlen lassen.
Den Pistazienaufstrich leicht in einem Topf erwärmen. Quark, Mascarpone und Zucker zu einer glatten Masse verrühren.Die Sahne mit der Sofort-Gelatine steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben. Ein Drittel der Creme zur Seite stellen.
Den Biskuitboden aus der Form nehmen und in drei waagerechte Schichten schneiden. Den untersten Boden auf eine Servierplatte legen und einen Tortenring darumsetzen.Nun die Hälfte des erwärmten Aufstrichs darauf verstreichen und mit einem Drittel der Creme bedecken. Den nächsten Boden auflegen und mit dem restlichen Aufstrich sowie der Hälfte der verbleibenden Creme bestreichen. Den letzten Biskuitboden aufsetzen und mit der restlichen Creme abschließen. Zum Schluss die Beeren auf der Torte verteilen und alles für 2 Stunden kühlen. Der Tortenring kann sowohl vor als auch nach dem Kühlen entfernt werden.
Zubereitung im Thermomix®
Vorbereitung:Den Backofen auf 180°C (Umluft: 160°C) vorheizen.Eine Springform mit Backpapier auslegen.
Biskuitboden:Eier, fein abgeriebene Zitronenschale und Zucker in den Mixtopf geben und 4 Minuten/Stufe 4 schaumig schlagen.
Mehl hinzufügen und kurz für 5 Sek./Stufe 3 unterheben.Die Masse in die vorbereitete Springform füllen und etwa 35 Minuten backen. Nach dem Backen komplett abkühlen lassen.
Füllung vorbereiten:Pistazienaufstrich leicht in einem kleinen Topf oder im Thermomix bei niedriger Temperatur erwärmen, um ihn streichfähig zu machen. Beiseite stellen.Für die Creme Quark, Mascarpone und Zucker in den gereinigten Mixtopf geben und 20 Sekunden/Stufe 4 glatt rühren.Sahne mit Sofort-Gelatine in den Thermomix geben und ca. 30 Sekunden/Stufe 3,5 steif schlagen, dann vorsichtig mit dem Spatel unter die Mascarpone-Quark-Mischung heben. Ein Drittel der Creme für die Dekoration zur Seite stellen.
Tortenbau:Den abgekühlten Biskuitboden aus der Form lösen und mit einem langen Messer oder Tortenschneider waagerecht in drei Schichten teilen.Den untersten Boden auf eine Kuchenplatte legen, einen Tortenring darumsetzen.
Die Hälfte des erwärmten Pistazienaufstrichs gleichmäßig auf dem unteren Boden verteilen und dann ein Drittel der Creme daraufgeben.Den zweiten Boden auflegen, mit dem restlichen Aufstrich bestreichen und die Hälfte der verbliebenen Creme darauf verteilen.Den letzten Boden aufsetzen und mit der restlichen Creme abschließen. Die Beeren gleichmäßig auf der Torte verteilen. (Der Ring kann vor oder nach dem Kühlen entfernt werden.)
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