Ein guter Burger braucht einen guten Patty, das steht fest. Für mich aber genauso wichtig ist der Burger Bun, also das Brötchen das den Burger zusammenhält (im besten Fall). Deshalb backe ich seit ein paar Jahren immer mal wieder Burger Buns, bin aber nie hundertprozentig damit zufrieden gewesen. Aber jetzt, jetzt ist es gelungen den, für uns, perfekten Burger Bun zu schaffen.
Es sind Brioche Buns geworden, für mich die beste Art von Teig für einen Burger. Leicht süßlich, fluffig und genau richtig, damit das Brötchen nicht auseinanderbricht. Sie haben uns so gut gefallen, dass ich direkt mehr davon gemacht habe und sie in Beuteln im Tiefkühler verstaut habe. Die Burger Buns kann man also auch einfrieren. Bei ganz vielen anderen, gerade BBQ-, Bloggern sehe ich, dass sie mit der Hand flach einen Burger Buns zusammendrücken und wenn er wieder in die eigentliche Form zurückgeht, ist es ein guter Bun. Das habe ich mit unserem Burger Buns auch gemacht und -tadaaa- sie nehmen wieder ihre Form an.
Der Oberknaller ist aber das die Burger Buns mit flüssiger Butter bestrichen werden, wenn sie direkt aus dem Ofen geholt werden. Das brutzelt zum einen nicht nur schön, sondern sie bekommen dadurch einen tollen Glanz und den letzten Kick beim Geschmack.
Wenn ihr die Burger Buns macht, dann schneidet sie, bevor ihr sie belegt, bitte auseinander und röstet sie in einer Pfanne oder auf dem Grill ein wenig auf der Schnittfläche an. Der Zucker, der im Teig enthalten ist, karamellisiert dann so schön. Und ein wenig süß kann bei herzhaften Gerichten nie schaden.
Für das Topping müsst ihr natürlich nicht Sesam oder schwarzen Sesam nehmen. Probiert doch auch mal was Ausgefallenes wie Kokosflocken oder Röstzwiebeln aus.
Wir hätten da ja schon ein paar Burgerideen für euch.