Zwiebelmarmelade

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich aus einer Laune heraus einen 10kg-Sack Zwiebeln gekauft. Ich weiß nicht, was mich geritten hat, aber nun war er im Vorratsschrank. Da wir nicht nur Zwiebelkuchen, etc. essen wollten, mussten wir uns also Gerichte überlegen, die mit Zwiebeln als Hauptkomponente auskamen.
Schwups – war die Idee einer Zwiebelmarmelade geboren. Am Anfang denkt man sich: Das kann nicht sein, das schmeckt niemals. Doch, tut es: leicht süßlich, eine leichte Säure und ein sehr natürlicher Zwiebelgeschmack, der nicht noch Stunden nach dem Essen im Mund hängen bleibt. Sie passt super zu herzhafter Wurst oder Käse. Aber auch zu Mettbrötchen, meine Oma hat immer süße Zwiebeln dazu gemacht, die Marmelade ist aber die eindeutig bekömmlichere Variante.

- 550 g Zwiebel(n)
- Öl
- 2 Lorbeerblätter
- 150 g Zucker ihr könnt weißen und braunen Zucker mischen
- 200 ml Weißweinessig
- 1 Prise Salz
🥘 Zubereitung
- Befreit die Zwiebeln von ihrer Schale und schneidet sie in feine Würfel. Ich habe dafür den Hobel genommen, damit werden sie sehr gleichmäßig. Erhitzt das Öl in einem Topf und dünstet die Zwiebeln darin an, achtet darauf, dass sie nicht zu braun werden. Gebt die Lorbeerblätter und die Prise Salz hinzu.
- Den Zucker dazugeben und hellgelb karamellisieren lassen. Mit dem Weißweinessig aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze 30-45 Min. leicht köcheln lassen.
- Füllt sie in sterilisierte Gläser um, schließt den Deckel und lasst sie auskühlen. Die Menge reicht für ca. zwei Marmeladengläser. Wenn ihr ein Glas öffnet, verbraucht es innerhalb von vier Wochen.
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