Upside Down Tarte – Der herzhafte Blätterteig-Trend für gemütliche Abende
Stell dir vor: Knuspriger Blätterteig, karamellisierter Goldsaft und deftige Speckwürfel – in dieser Upside Down Tarte vereinen sich süße und herzhafte Aromen zu einem wahren Geschmackserlebnis! Die Zubereitung ist kinderleicht und selbst Kochanfänger können die Blätterteigrechtecke zubereiten und Eindruck hinterlassen. Perfekt für gemütliche Herbstabende, wenn es draußen stürmt und du es dir drinnen so richtig hyggelig machst. Lass dich vom Duft nach karamellisiertem Goldsaft und knusprigem Blätterteig verzaubern und genieße diese einfache, aber raffinierte Tarte. Neugierig geworden? Dann lies schnell weiter und entdecke das Rezept für die Upside Down Tarte!

Upside Down Tarte ist die moderne Antwort auf die klassische Tarte Tatin. Das ist ein französischer Apfelkuchen, der kopfüber gebacken wird. Und jetzt gibt es quasi eine herzhafte Variante, nämlich die Upside Down Tarte. Es wird quasi eine herzhafte Interpretation des Klassikers vorgenommen: Knuspriger Blätterteig, würziger Speck und ein Hauch von Süße dank dem Grafschafter Goldsaft. Der Zuckerrübensirup aus dem Rheinland (du kennst bestimmt die ikonischen gelben Becher aus dem Supermarkt), verleihen der Upside Down Tarte nämlich die unwiderstehliche Karamellnote. Und das Beste: Die Tarte ist wirklich kinderleicht und damit auch für Anfänger einfach nur bestens geeignet, um Eindruck zu schinden. Lass uns also gemeinsam loslegen.

Die 5 wichtigsten Zutaten für die Upside Down Tarte
Damit du einen ersten Überblick über die Zutaten hast, es sind wirklich nicht viele, führen wir dir hier einmal ein paar auf:
Blätterteig: Ohne Blätterteig keine Upside down Tarte! Am Besten nimmst du fertigen Blätterteig aus dem Kühlregal zum Ausrollen. Ich bevorzuge zwar immer den aus der Tiefkühltruhe, aber er ist nur noch selten zu bekommen und dann leider auch teurer. Wenn der Teig noch kalt ist, ist er deutlich fester und lässt sich auch deutlich einfacher verarbeiten. Nimm ihn also erst kurz vor Schluss aus dem Kühlschrank.
Schalotten: Schalotten bringen die Zwiebelnote mit in die Upside Down Tarte, sind dabei aber nicht so wuchtig vom Zwiebelgeschmack her, sondern eleganter (französisch eben 😉). Sie geben dem Gericht eine feine, leicht süßliche Würze, die perfekt zum Zuckerrübensirup passt. Du kannst aber auch auf normale Zwiebeln setzen, wenn du keine Schalotten zur Hand hast. Dies macht die Tarte halt etwas würziger und rustikaler.

Grafschafter Goldsaft: Das ist der heimliche Star unserer Upside Down Tartes. Der rheinische Zuckerrübensirup, übrigens 100% vegan, sorgt für die malzige Karamellnote. Du findest ihn eigentlich in jedem Supermarkt oder auch online.
Olivenöl: Ein mildes Olivenöl gibt der Tarte einen mediterranen Touch. Es sollte nicht zu stark im Eigengeschmack sein, da es ansonsten alles andere überdecken kann.
Speckwürfel: Die sorgen für den deftigen Geschmack und eine knusprige Textur. Du kannst fertigen Speck nehmen oder selbst ein Stück Speck würfeln.



Upside Down Tarte – Total variantenreich
Die Upside Down Tarte ist total wandlungsfähig und kann nach deinem Geschmack einfach verändert werden. Hier ein paar weitere Ideen für andere Variationen:
– Käse: Du kannst gerieben Käse wie Gouda, Emmentaler oder Mozzarella dazugeben. Auch geriebener Parmesan passt richtig gut zu dieser Tarte.
– Kräuter: Rosmarin, Salbei oder andere Kräuter geben direkt einen mediterranen Touch. Hacke die Kräuter klein und streu sie über die Schalotten.
– Pilze: Scharf angebratene Pilze wie Champignons, Pfifferlinge oder Semmelstoppeln sind einfach nur richtig lecker dazu.


- 1 Packung Blätterteig
- 2 Schalotten
- 4 EL Grafschafter Goldsaft
- 4 EL Olivenöl
- Thymian
- Salz
- Pfeffer
- Speckwürfel
- 1 Ei Gr. M
🥘 Zubereitung
- Blätterteig ausrollen und in sechs Rechtecke schneiden.Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze aufheizen.
- Auf einem Backblech Backpapier auslegen und sechsmal in Klecksen den Grafschafter Goldsaft und das Olivenöl verteilen (ungefähr die Größe der rechteckigen Blätterteige). Darauf Salz, Pfeffer und Thymian streuen.
- Die Speckwürfel ebenfalls auf die Kleckse verteilen.
- Die Schalotte schälen und in Streifen oder Ringe schneiden. Die Streifen und Ringen auch wieder auf die Kleckse verteilen.
- Nun die Blätterteigrechtecke auf die Kleckse verteilen. Das Ei verquirlen und die Blätterteige mit dem Ei bepinseln.
Nährwertangaben pro Portion (ca.)
Klar, selbstgemachter Blätterteig oder Mürbeteig funktionieren auch.
Ja, aber Schalotten sind milder und passen besser zum Goldsaft.
Natürlich, lass einfach den Speck weg und nimm stattdessen Gemüse, z.B. Pilze oder Paprika.
Am Besten direkt frisch genießen. Reste kann man im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag kalt oder aufgewärmt genießen.
Ja, aber vor dem Backen. Zum Aufbacken einfach gefroren in den Ofen schieben und etwas länger backen.
In gut sortierten Supermärkten oder online (hier der Link: https://www.grafschafter.de/produkte/goldsaft/grafschafter-goldsaft).
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