Pssst – heute gibt es Onion Rings, aber das muss unter uns bleiben. Wieso? Onion Rings sind ein Codewort. Das Codewort für Benni mich so lange zu nerven, bis ich sie wieder mache. Deswegen muss es hier unter uns bleiben – also pssscht.
Die Idee für die Onion Rings wurde aus der Not heraus geboren – ich habe nämlich noch ganz viel Guinness-Bier Zuhause. Was heißt viel? Also sechs Dosen. Die sind ein Überbleibsel einer netten Oxford-Revival-altes-Kollegium-Gruppe. Auf dieser Klassenfahrt, die bisher Beste in meinem Leben (und ja das lag an meinen wunderbaren „alten“ Kollegen), habe ich nämlich Doppelkopf gelernt.
Fünf Tage lang, jede freie Minute haben wir Kollegen Doppelkopf gekloppt – so viel, dass ich tatsächlich Tage danach jede Nacht davon geträumt habe. Wir waren quasi gerade erst vom Schulhof gefahren, die Kids waren mit sich beschäftigt und, schwups, lagen die Karten auf unserem Tisch. Gemeinsam mit meiner Co-Klassenlehrerin wurde uns dann Doppelkopf beigebracht (Kollege T.s Gesicht beim Legen einer falschen Karte hat bei mir zu Alpträumen geführt ;-)). Da die Kids in Familien untergebracht waren, hatten wir abends immer Zeit, sind in das nächstgelegene Pub marschiert, haben uns Guinness Extra Cold (ja, es musste Extra Cold sein, wenn die das nicht hatten, sind wir in den nächsten Pub marschiert) geholt und Doppelkopf gekloppt. Hach, das war schön (liebe Kollegen, ich vermisse Euch sehr *Tränchenverdrück).
So, nun aber wieder zu den Onion Rings. Von unserem Doppelkopf-Revival-Abend warteten nun noch ein paar Dosen Guinness im Kühlschrank. Kaum hatte ich die Idee nach Onion Rings ausgesprochen, konnte es, wie bereits geschrieben, meine bessere Hälfte nicht mehr erwarten. Und auch ich will euch nicht länger warten lassen. Hier sind sie!