Großer Heißluftfritteusen-Test: Wer ist besser? Ninja, Philips oder Cosori

Jetzt ist es dann auch soweit und wir haben alle Ergebnisse ausgewertet und für euch so transparent wie möglich und so professionell, wie wir es können, einen ausführlichen Vergleich erstellt. Um eben transparent zu bleiben, müssen wir aber auch auf eine Sache eingehen: Mit unserer Umfrage haben wir eben nicht nur euch, sondern auch teilweise die Hersteller erreicht und 2 der 3 getesteten Gerätehersteller haben uns bezüglich einer Kooperation angesprochen.

Letztlich haben wir uns dann nach dem Test entschieden, mit unserem Testsieger eine Zusammenarbeit zu starten und deswegen seht ihr diesen dann demnächst auch häufiger bei uns. Bevor wir jetzt direkt dann zum Test übergehen haben wir aber noch etwas für euch: Unsere beiden Testgeräte der anderen beiden Hersteller, werden wir verlosen und gleichzeitig noch ein nagelneues Gerät des Testsiegers. Hier behalten wir unser gekauftes Exemplar und verlosen das nagelneue Gerät, welches wir vom Hersteller erhalten haben. Wo ihr die Geräte gewinnen könnt, erfahrt ihr am Ende des Blogbeitrags!

Heißluftfritteusen sind längst mehr als nur ein Trend. Die Alleskönner bieten quasi gesünderes Frittieren, knusprige Ergebnisse und eine unkomplizierte Handhabung. Sie ersetzen für die meisten Einsatzfälle aber eben auch einen normalen Backofen.

Für unseren Test haben wir drei beliebte Modelle – die Cosori TurboBlaze, die Ninja MAX PRO und den Philips Airfryer 5000 XXL Connected Series – in den wichtigsten Kategorien auf Herz und Nieren geprüft. Neben grundlegenden Funktionen wie Bedienung, Lautstärke und Reinigung war für uns auch entscheidend, wie die Geräte bei verschiedenen Speisen abschneiden. Hier erfährst du, welches Modell das beste Ergebnis liefert und welches Gerät für deinen Haushalt am besten geeignet ist.

In puncto Design und Bedienkomfort überzeugt die Cosori TurboBlaze auf ganzer Linie. Das moderne, matte Gehäuse sieht hochwertig aus und passt in jede Küche. Die Bedienung ist intuitiv, das Display klar strukturiert und die Reaktion auf Eingaben ist prompt und reibungslos. Hier macht die Cosori einfach Spaß und ist von allen drei Modellen am besten durchdacht.

Bei der Ninja MAX PRO fällt das Design etwas nüchterner aus, die Bedienelemente wirken etwas altmodisch, erfüllen aber ihren Zweck. Das Gerät reagiert zügig auf Eingaben, auch wenn die Tasten im Vergleich zur Cosori ein wenig antiquiert wirken. Der Philips Airfryer 5000 XXL zeigt hingegen Schwächen: Trotz eines matten, edlen Gehäuses wirkt das Display in die Jahre gekommen, da es sehr langsam auf Eingaben reagiert, was die Bedienung etwas mühsam machen kann, gerade wenn man lange Zeiten einstellt.

Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl der Heißluftfritteuse ist die Kapazität. Die Philips Airfryer 5000 XXL bietet mit 7,2 Litern das vermeintlich größte Volumen, allerdings ist der Garraum relativ hoch und weniger breit. Dadurch ist die Fläche für Lebensmittel etwas eingeschränkt, was bei manchen Speisen die Flexibilität verringert.

Die Cosori TurboBlaze hingegen punktet mit einer breiten Garfläche, trotz eines Volumens von 6 Litern (was das kleinste Volumen im Test war). Das bedeutet, dass du Speisen in einer flacheren Schicht garen kannst, was zu einer gleichmäßigeren Hitzeverteilung führt. Außerdem bietet es dir einfach mehr Platz für Sachen wie Fischstäbchen, Brötchen, Frikadellen usw. Die Ninja MAX PRO liegt mit 6,2 Litern dazwischen, jedoch bietet auch sie nicht ganz die breite Nutzfläche der Cosori.

Die Cosori TurboBlaze ist mit einem Temperaturbereich von 30 bis 230 °C ein wahres Multitalent. Vom klassischen Frittieren bis hin zum Gären von Teig bietet sie viele Optionen, die vor allem Hobbybäcker ansprechen werden. Die Ninja MAX PRO kann sogar bis zu 240 °C heizen, was sie ideal für besonders knusprige Speisen macht, allerdings ohne eine Gärfunktion für Teige, da sie erst bei 60°C anfängt. Der Philips Airfryer 5000 XXL erreicht 200 °C und ist damit ausreichend für Standardgerichte, aber weniger flexibel bei Rezepten, die eine höhere Temperatur erfordern.

Hier setzt die Cosori TurboBlaze ein klares Zeichen: Sie arbeitet von allen Geräten am leisesten und sorgt so für eine angenehme Geräuschkulisse in der Küche. Die Ninja MAX PRO und der Philips Airfryer 5000 XXL waren im Test dann deutlich lauter als das Gerät von Cosori. Objektiv betrachtet, ohne es gemessen zu haben, war Philips am lautesten.

Die Reinigung ist bei allen Modellen unkompliziert, doch es gibt Unterschiede. Die Cosori TurboBlaze lässt sich komplett in der Spülmaschine reinigen und ist schnell wieder einsatzbereit – ein echter Pluspunkt für alle, die oft kochen. Auch die Ninja MAX PRO ist spülmaschinenfest, jedoch ist der Einlegeboden etwas komplizierter zu entnehmen. Letztlich lassen sich aber beide Geräte gleich gut und simpel reinigen. Der Philips Airfryer 5000 XXL nimmt mit seinen zwei Behältern viel Platz in der Spülmaschine ein und ist somit nicht ganz so praktisch wie die beiden anderen Modelle. Während Ninja und Cosori eben nur einen Einlegeboden in der Schublade haben, hat die Philips einen Korb in der Schublade und nimmt somit doppelt soviel Platz in der Spülmaschine ein.

Wie von euch gewünscht, haben wir nur Geräte bis 150 EUR getestet. Wir sind hier nicht von der UVP ausgegangen, da diese teilweise utopisch sind und nichts mit den aktuellen Preisen im Handel zu tun haben. Wir haben alle drei Geräte für unseren Test gleichzeitig bei Amazon bestellt und danach die Preise beobachtet.

Das Beobachten der Preise war wirklich interessant, da diese die ganze Zeit hoch und runter gehen. Aber alle Geräte waren hiervon betroffen. Während wir diesen Test gerade schreiben, war das Gerät von Philips sogar preislich bei fast 160 EUR, dies liegt aber wahrscheinlich daran, um den Preis zum Black Friday prozentual stärker senken zu können.

Die Reihenfolge hat sich aber die ganze Zeit nicht geändert: Am günstigsten war immer die Ninja MAX PRO, gefolgt von der Cosori TurboBlaze und dem Philips Airfryer 5000 XXL.

Kommen wir nun zum wichtigsten Bereich: Wie schneidet das jeweilige Gerät im einzelnen ab, wenn es um die Zubereitung von Speisen geht. Wir hatten euch in der Umfrage auf Instagram gefragt und die meistgenannten Lebensmittel haben wir für euch getestet.

Unser Test zeigt, die Cosori TurboBlaze verdient den ersten Platz. Mit ihrer leisen Betriebslautstärke, einer gleichmäßigen Hitzeverteilung, der etwas größeren Fläche und der intuitiven Bedienung überzeugt sie in fast jeder Kategorie. Sie liefert besonders gute Ergebnisse bei Pommes, Brötchen und Fischstäbchen, und ist auch in der Reinigung ein Vorzeigeexemplar.

Die Ninja MAX PRO ist eine solide Wahl und liegt nur knapp hinter der Cosori. Sie bietet eine höhere Temperatur für besonders krosse Speisen und überzeugt bei Ofenfrikadellen. Lediglich bei Design, Fläche und der Lautstärke muss man leichte Abstriche machen. Bezahlt aber dafür eben auch den geringsten Preis. Als einziges Gerät im Test haben wir hier sogar unter 100 EUR bei Amazon bezahlt.

Der Philips Airfryer 5000 XXL bleibt eine Option für Fans der Marke, wenn auch mit leichten Schwächen gegenüber Cosori und Ninja. Das Gerät bietet das größte Volumen, jedoch bei etwas weniger Flexibilität und höherer Lautstärke. Trotz kleinerer Abzüge liefert der Philips gute Ergebnisse bei den meisten Speisen.

Insgesamt gilt: Mit keiner dieser Heißluftfritteusen macht man einen Fehler. Wenn du aber das absolute Maximum an Leistung und Komfort suchst, ist die Cosori TurboBlaze der klare Favorit in unserem Test.

Dann folge uns auf Instagram! Innerhalb der nächsten 14 Tage nach der Veröffentlichung unseres Tests verlosen wir jeweils unser getestetes Gerät, welches wir natürlich gründlich gereinigt haben. Unserem Partner Cosori danken wir für die Bereitstellung einer nagelneuen Cosori TurboBlaze. Hier behalten wir unser selbst gekauftes Modell und verlosen für euch ein frisches Gerät.