Frikadellen aus der Heißluftfritteuse
Knusprig, saftig, einfach unwiderstehlich! Mit diesem Rezept für Frikadellen aus dem Airfryer gelingen die Frikos garantiert. Ob zu Kartoffelpüree, Pommes oder Salat – diese Frikadellen sind ein echter Genuss für die ganze Familie! Das Geheimnis? Der Airfryer gart die Frikadellen besonders schonend und sorgt für eine knusprige Kruste und ein saftiges Inneres. Neugierig geworden? Dann lest jetzt weiter und erfahrt, wie ihr die perfekten Frikadellen aus dem Airfryer zaubert!

Frikadellen, Buletten, Fleischküchle – egal, wie ihr sie nennt: Diese kleinen Dinger gehen einfach immer! 😍 Schon als Kind habe ich sie geliebt, und auch heute noch gehören sie zu meinen absoluten Lieblingsgerichten. Früher hat meine Mutter sie immer in der Pfanne gebraten, bis sie richtig knusprig waren. Ich persönlich mag sie ja lieber, wenn sie außen schön braun und innen noch fluffig sind. Und genau das gelingt im Airfryer perfekt!

Die 5 wichtigsten Zutaten für Frikadellen aus der Heißluftfritteuse
Damit die Frikadellen so richtig lecker werden, braucht ihr natürlich die richtigen Zutaten. Hier sind die 5 wichtigsten im Überblick:
- Hackfleisch: Am besten verwendet ihr gemischtes Hackfleisch vom Rind und Schwein. Achtet auf gute Qualität und eine schöne, frische Farbe. Wenn ihr mögt, könnt ihr aber auch nur auf Hackfleisch vom Schwein oder Rind zurückgreifen. Auch Kalbshackfleisch lässt sich hier wunderbar verwenden.
- Eier: Eier sorgen dafür, dass die Frikadellenmasse schön zusammenhält. Nehmt am besten frische Eier aus Bio- oder Freilandhaltung.
- Brötchen vom Vortag: Ein altes Brötchen, welches ihr vorher in Milch einweicht sorgt für eine weitere Bindung und macht die Frikadellen richtig schön saftig.
- Zwiebeln: Was wären Frikadellen ohne Zwiebeln? Sie sind ein absolutes muss und gehören auf jeden Fall in eine Frikadelle. Wir nehmen ganz übliche Speisezwiebeln, aber ihr entscheidet selber ob es vielleicht auch die etwas feineren Schalotten sein dürfen.
- Gewürze: Wir setzen bei Frikadellen auf die Frikadellen Grundierung der Spicebude. Ich habe diese Mischung selber entwickelt und da ist genau drin, was eine ordentliche Frikadelle braucht. Ihr könnt eure Frikadellen aber auch einfach mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß würzen. So werden eure Frikadellen trotzdem lecker.


Frikadellen aufbewahren und aufwärmen: So geht’s!
Frikadellen lassen sich wunderbar aufbewahren und wieder aufwärmen. Wenn ihr mehr Frikadellen gemacht habt, als ihr essen könnt, friert die restlichen einfach ein. So habt ihr immer einen leckeren Vorrat parat. Zum Aufwärmen könnt ihr die Frikadellen entweder in der Pfanne braten, im Backofen erwärmen oder – ganz einfach – wieder in den Airfryer oder die Mikrowelle geben. Aber auch ne kalte Frikadelle, am nächsten Tag auf dem Brötchen, ist einfach was feines.
Frikadellen mal anders: Leckere Variationen
Ihr wollt eure Frikadellen mal etwas aufpeppen? Dann probiert doch mal eine dieser leckeren Variationen:
- Frikadellen mit Schinken-Käsefüllung: Ihr feiert ja sowieso unsere Cordon-Bleu–Frikadellen und natürlich könnt ihr diese auch nach diesem Rezept hier vorbereiten, mit Kochschinken und Käse füllen und im Airfryer zubereiten.
- Frikadellen mit Speck: Nehmt gewürfelten Speck und lasst diesen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch im Butterschmalz aus. Das gibt euren Frikadellen aus dem Airfryer nochmal ein ganz eigenes Aroma. Dann aber unbedingt das Salz reduzieren.
- Scharfe Frikadellen: Gebt etwas Chili und Ajvar zur Hackfleischmasse. Auch so bekommt ihr nochmal einen ganz eigenen Twist an eure Fleischklopse.

Die perfekte Beilage zu Frikadellen
- 1 kg Hackfleisch gemischt
- 2 Eier
- 1 Brötchen vom Vortag
- 100 ml Milch
- 2 Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 4 EL Petersilie frisch gehackt
- 6 EL Frikadellen Grundierung
- 4 TL Senf
- 2 TL Butterschmalz
- Salz
🥘 Zubereitung
- Brötchen klein Zupfen und mit der Milch übergießen und gut verteilen, damit das Brötchen weich wird und sich voll saugt. In der Zwischenzeit könnt ihr den Rest vorbereiten.
- Petersilie hacken, Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Bei den Zwiebeln könnt ihr die Größe so wählen, wie es euch gefällt, der Knoblauch sollte so fein wie möglich sein. Ihr könnt den Knoblauch aber auch einfach durch eine Knoblauchpresse pressen.
- In einer kleinen Pfanne die Zwiebeln und den Knoblauch mit dem Butterschmalz anschwitzen. Beides sollte glasig und etwas weicher sein, sollte aber nicht braun werden. Danach zum abkühlen in eine kleine Schüssel geben.
- Nun in eine große Schüssel das Hackfleisch geben, das Brötchen leicht ausdrücken, die restliche Milch abschütten und das Brötchen dann zum Hackfleisch geben.
- Die restlichen Zutaten mit dazu geben (Petersilie, Eier, Senf, Zwiebel-Knoblauch-Mischung, Frikadellen Grundierung und je nach Geschmack schon mal 1 TL Salz) und alles gut vermischen und verkneten.
- Aus der Hackmasse könnt ihr nun, evtl. eine kleine Frikadelle Formen und in der Pfanne von den Zwiebeln anbraten um zu schauen, ob der Salzgehalt für euch stimmt, sonst die Masse nochmal nachsalzen.
- Nun aus der restlichen Masse Frikadellen formen (ergibt ca. 14 Frikadellen, je nach Größe)
- Diese dann bei 180°C für 14 Minuten im Airfryer garen. Je nach Größe eures Airfryers sind das 2-4 Schritte, in der die Frikadellen gegart werden.
Nährwertangaben pro Portion (ca.)
Unsere FAQ zu Frikadellen aus dem Airfryer
Ja, klar! Wenn ihr keinen Airfryer habt, könnt ihr die Frikadellen auch im Backofen zubereiten. Heizt den Backofen auf 180 °C Umluft vor und backt die Frikadellen ca. 20 Minuten.
Zu Frikadellen passen viele verschiedene Beilagen. Klassiker sind Kartoffelpüree, Salzkartoffeln und Kartoffelsalat. Aber auch Reis, Nudeln oder Brot schmecken dazu.
Ja, natürlich! Ersetzt das Hackfleisch einfach durch eine vegetarische Alternative, z. B. Linsen oder Sojagranulat. Oder ihr nehmt vegetarisches Hack aus der Kühlung, das funktioniert auch wunderbar.
Frikadellen halten sich im Kühlschrank ca. 3 Tage. Ihr könnt sie aber auch einfrieren und so mehrere Monate aufbewahren.
Ja, ihr könnt die Frikadellen auch ohne Brötchen zubereiten. Sie werden dann etwas fester, aber trotzdem lecker.
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