Für Naschereien, wie diesem Softkaramell, sind wir immer zu haben. Vor allem für solche, die an unseren Geschmacksnerven kitzeln. Im Oktober war ich auf Exkursion in England, genauer gesagt Oxford. Und meine müden Augen erblickten einen Laden, der nur Fudge (Softkaramell) verkaufte, in allen Variationen. Die Angestellten dort waren total freundlich und ließen einen alles probieren. Und es gab eine Menge zu probieren.
Am Ende des Tages entschied ich mich für die Variante mit belgischer Schokolade. Eisern habe ich die ganze Fahrt über nicht davon genascht, ich wollte es schließlich mit Benni teilen, aber wieder Zuhause hielt mich nichts mehr. Kennt ihr das Gefühl, wenn man voll ist, aber es ist so lecker, das man wie in Trance immer wieder was nach nimmt? So war es bei mir/uns. Es war also klar, so was in diese Richtung muss selber gemacht werden. Und kaum hatte ich das Softkaramell fertig, mümmelte ein sehr bekannter Mitbewohner fast alles weg.
Ich habe dann noch eine Variante gemacht, die gesalzen war und das war richtig gut. Man weiß nicht, ob es jetzt salzig oder süß ist und die Geschmacksnerven sorgen dafür, dass man mehr nehmen möchte. Ich hoffe, euch gefällt es so wie uns. Ach ja, am besten gut wegschließen, es geht schneller weg als euch lieb ist. Mein Tipp für das salzige Softkaramell: Nehmt unbedingt größere Salzflocken und nicht normales Haushaltssalz. Die Flocken haben einen tolleren Biss und man wechselt zwischen süß und salzig auf der Zunge ab, weil eben nicht die ganze Masse salzig ist.
Ihr könnt natürlich auch Keksstücke oder kleine Marshmallows darunter rühren. Das bleibt komplett euch überlassen. Und wer auf Schokolade, vielleicht sogar herbe Schokolade steht, der macht in das Softkaramell statt weißer eben dunklere Schokolade.
* Alle mit einem Sternchen versehenen Links sowie die Amazonbox, sind Amazon-Affiliate-Links. Weitere Hinweise dazu finden sich im Impressum.