Schnelle Käsespätzle mit Wirsing und Speck

Das Rezept der schnellen Käsespätzle, welches ihr hier findet, war so eigentlich gar nicht geplant. Gedacht hatten wir eigentlich an eine Spätzlepfanne mit Pfifferlingen und Speck… Nun ja, der Markt hat uns dann aber spüren lassen, dass wir für Pfifferlinge zu spät am Start sind und die Saison schon fast rum ist. Wir haben uns dann umgeschaut, was man sonst so nehmen könnte, aber irgendwie hat uns nichts angelacht und wir entschieden uns kurzfristig, wir fahren erstmal heim und machen uns neue Gedanken zum Rezept.
Wie ist es dann überhaupt zu den schnellen Käsespätzle mit Wirsing und Speck gekommen?

Zuhause angekommen entdeckten wir noch den Rest vom Wirsingkopf, den Theres für eine leckere Quiche verwendet hat. Da kam mir dann direkt die Idee! Wir machen schnelle Käsespätzle mit Wirsing und Speck. Ich liebe Wirsing in all seinen Varianten und jetzt musste ich nur noch die Frau des Hauses überzeugen. Wirsing gehört jetzt nicht gerade zum Lieblingsgemüse von Theres, aber hin und wieder ist es eigentlich ok. Also habe ich mir kurz den Segen geholt und mich an das Rezept gemacht.
Die schnellen Käsespätzle sind nicht nur unglaublich lecker, sie sind auch total schnell fertig zubereitet. Man muss auch dazu sagen, dass wir es uns hier sehr einfach gemacht und auf fertige Spätzle aus dem Kühlregal zurückgegriffen haben. Die meiste Arbeit hat hier tatsächlich das Reiben des Käse gemacht und wenn man hier direkt auf geriebenen Käse zurückgreifen würde, spart man sich auch noch diese Arbeit.
Wie machen sich unsere Pfannen von Olav im Langzeittest?
Aber es geht hier nicht nur um unserer Rezept für schnelle Käsespätzle, denn der Hauptdarsteller ist unsere Pfanne von Olav, die wir mittlerweile seit deutlich über einem Jahr fast täglich im Gebrauch haben. Bereits seit März 2020, also ungefähr dem Beginn der Pandemie, haben wir einige Pfannen von Olav im Besitz und nutzen diese nahezu tagtäglich. Denn, wie die meisten unter uns, haben auch wir in der ganzen Zeit häufiger selber gekocht. Restaurants waren lange geschlossen und dem kulinarischen Genuss außerhalb der eigenen vier Wände, konnten wir nicht nachgehen. Das heißt die Pfannen waren wirklich häufig im Gebrauch und in den letzen 18 Monaten wahrscheinlich häufiger als alle anderen Pfannen jemals zuvor in diesem Zeitraum.
Deswegen wollen wir euch heute auch mal darüber berichten, wie so eine Pfanne nach diesem Zeitraum aussieht. Ich muss hier auch erwähnen, dass Pfannen bei uns Gebrauchsgegenstände sind und nicht speziell gepflegt werden. Sie landen in der Spülmaschine und werden in der Schublade gestapelt. Natürlich hinterlässt dies seine Spuren und auch wenn wir so Einlagen aus Filz schon ewig zwischen unsere Pfannen legen, sind z.B. die Ränder dadurch nicht geschützt.
Alle unsere Pfannen haben also nach 18 Monaten deutliche Gebrauchsspuren und das dürfen sie auch haben. Ich möchte nicht bei jeder Nutzung meine Pfanne mit Samthandschuhen anfassen. Aber ich finde, die Pfannen von Olav (egal ob beschichtet oder umbeschichtet) halten ordentlich was aus und wenn man sie normal benutzt, ist hier kein großer Verschleiß feststellbar. Damit ihr euch aber ein eigenes Bild machen könnt, hier einfach ein paar Bilder. Ich möchte auch zu den Bildern kurz erwähnen, dass die Pfannen so aussehen, wie sie aussehen, wir haben sie weder extra geputzt noch poliert um den Eindruck einfach komplett authentisch zu halten.
Das Fazit zu unseren Pfannen von Olav
Wie ihr seht, alles noch einwandfrei in Ordnung und außer normaler Gebrauchsspuren sind die Pfannen im einwandfreien Zustand. Deswegen sehen wir auch den nächsten 18 Monaten sehr positiv entgegen und können auch an dieser Stelle die Pfannen von Olav wieder nur wärmstens empfehlen. Die Beschichtung ist wirklich gut und der Kern aus Kupfer macht diese Pfannen einfach zu den besten Pfannen, die wir jemals hatten. Dafür ist der Preis noch immer unverschämt günstig. Und sollte sich die Beschichtung lösen, so bietet Olav an, die Pfanne neu beschichten zu lassen.

Jetzt aber endlich zum Rezept unserer schnellen Käsespätzle
Genug zu den Pfannen, denn ihr seid ja sicherlich auch wegen dem schnellen Rezept hier, richtig? Deswegen sind hier nun unsere schnellen Käsespätzle für euch. Loss et üch schmecke!
- 800 g Frische Eierspätzle oder aus dem Kühlregal
- 300 g Wirsing ca. 1/2 kleiner Kopf
- 120 g Bergkäse gerieben
- 120 g Speck
- 200 ml Gemüsebrühe
- 2 TL HÖMMA LECKA
- 1 EL Butterschmalz
- Salz
- Pfeffer
🥘 Zubereitung
- Speck in Würfel oder Streifen schneiden.
- Beim Wirsing unschöne Blätter entfernen und dann, bis auf den Strunk, in Streifen schneiden.
- Speck in einer großen Pfanne goldbraun anbraten, Speck aus der Pfanne nehmen und in dem Fett und dem Butterschmalz den Wirsing unter rühren anbraten und salzen. Sobald dieser leichte Röstaromen hat, mit der Brühe ablöschen und für ca. 5-7 Minuten mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Spätzle und Speck in die Pfanne geben, gut verrühren und dann den Käse unterrühren.
- Bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze, ca. 2-4 Minuten den Käse schmelzen lassen.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
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