Heute bringen wir euch ein bisschen Urlaub in die Küche. Seid ihr bereit für eine leckere Reise, die euch mit einem duftenden, leckeren Teller belohnen wird? Dann schnallt euch an, es geht nach Südostasien. Unser Ziel? Ein köstliches, fruchtiges Mango Curry!
Dieses Mango Curry habe ich angelehnt an ein Gericht, welches ich hier bei unserem Asiaten des Vertrauens gerne esse. Ich liebe die Mango in diesem Gericht und das, obwohl ich eigentlich nicht so der fruchtige Typ bin, was Essen angeht. Wahrscheinlich bin ich einfach Dosenobstgeschädigt, denn irgendwie habe ich immer Dosen Ananas und diesen Cocktailmix im Kopf, wenn es um fruchtig Exotisches in warmen Gerichten geht. Aber bei diesem Mango Curry liebe ich alles daran.
Die perfekte Frucht für das Mango Curry
Die Mango ist einfach perfekt, wenn es um würzige Gerichte geht. Sie hat eine super cremige Konsistenz und eine angenehme Süße. Ich mag sie sowohl warm als auch kalt, sowohl deftig als auch süß. Mango mit Klebreis/Milchreis liebe ich zum Beispiel und ebenso die Mango auf oder in Sushirollen. Hach ja… Die Mango eine echte Alleskönnerfrucht. Solltet ihr für das Mango Curry keine frische finden, so könnt ihr auch super auf tiefgekühlte Mango zurückgreifen. In allergrößter Not geht natürlich auch eine Dosenmango.
Worauf kommt es an?
Es ist wichtig beim Kauf der Zutaten auf ein paar Dinge zu achten. Welche das sind, verraten wir euch hier:
Gern! Hier sind die wichtigen Informationen zu den Zutaten in deinem Rezept:
Hähnchenbrust: Frische Hähnchenbrust sollte eine blassrosa Farbe und keine unangenehmen Gerüche haben. Hähnchenbrust ist mager und proteinreich, was sie zu einer gesunden Wahl für viele Gerichte macht. Beim Zubereiten darauf achten, die Hähnchenbrust nicht zu überkochen, damit sie schön saftig bleibt. Außerdem solltet ihr das Hähnchen vor der Zubereitung nicht abspülen, sondern einfach mit einem Küchentuch abtupfen.
Knoblauch: Frischer Knoblauch gibt deinem Gericht einen intensiven und aromatischen Geschmack. Wähle feste, pralle Zehen ohne dunkle Flecken. Knoblauch ist nicht nur ein Geschmacksträger, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile wie die Stärkung des Immunsystems und entzündungshemmende Eigenschaften. Beim Zerkleinern von Knoblauch bildet sich Allicin, ein gesundheitsfördernder Stoff. Aus diesem Grund, solltet ihr den Knoblauch auch frühzeitig schneiden und dann etwas ruhen lassen, damit sich das Allicin entfalten kann.
Ingwer: Verwende frischen Ingwer für einen scharfen und würzigen Geschmack. Frischer Ingwer sollte glatt und fest sein. Ingwer hat viele gesundheitliche Vorteile, darunter entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften. Beim Reiben von Ingwer entfaltet sich sein volles Aroma, also nutze diese Technik, um den Geschmack in deinem Curry zu intensivieren.
Kokosmilch: Achte darauf, eine hochwertige Kokosmilch ohne Zusatzstoffe zu wählen. Kokosmilch verleiht deinem Curry eine cremige Konsistenz und einen leicht süßlichen Geschmack. Sie enthält mittelkettige Fettsäuren, die schneller vom Körper verstoffwechselt werden und als schnelle Energiequelle dienen können. Vor dem Öffnen gut schütteln, damit sich die festen und flüssigen Bestandteile vermischen.
Mango: Reife Mangos erkennst du an ihrer leicht nachgebenden Schale und dem intensiven, süßen Duft. Die Mango verleiht deinem Curry eine fruchtige Süße und eine schöne Farbgebung. Mangos sind reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C und A, sowie Ballaststoffen. Schäle die Mango und schneide sie entlang des Kerns, um an das Fruchtfleisch zu gelangen.
Panierte Hähnchenbrust in Panko
Für das Hähnchen im Mango Curry habe ich mich entschieden, es in kleine Würfel zu schneiden und dann zu panieren. Aber nicht im klassischen Schnitzelstyle, sondern mit Panko. Das liebe ich einfach viel, viel mehr als das Paniermehl von unserer Hausmannsküche. Der Crunch ist ein ganz anderer und das mag ich einfach viel lieber. Das war zumindest der Plan. Als Benni dann in die Küche kam und sah, wie ich gerade die Hähnchenwürfel für das Mango Curry in die Pfanne warf, meinte er nur: „Du wolltest die doch panieren, oder? Aber gut, so mögen wir das ja auch!“ Joa, da habe ich doof geguckt, mir den Pfannenwender geschnappt und ganz fix die Hähnchenwürfel wieder rausgeholt und brav eine Panierstraße aufgebaut.
Das Hähnchenfleisch haben wir übrigens bei Yourbeef bestellt. Die Hähnchenbrust kriegt ihr da als ganzes und es kommt super gut gekühlt bei euch an. Das Ganze ist auch schon vakuumiert, sodass wir es direkt aus dem Paket in den Tiefkühler wandern lassen. Noch ein kleiner Tipp: Bei Yourbeef bekommt ihr auch bereits ausgelöste Hähnchenschenkel, Pollo Fino, genannt. Auch das könnt ihr super für das Mango Curry verwenden.
Übrigens ist Curry nur ein anderes Wort für Soße, aber hier verwenden wir es als eigenständige bezeichnung für ein ganzes Gericht. Egal, solltet ihr noch mehr Lust auf asiatische Gerichte habe, dann schaut euch gern weiter auf unserem Blog um.
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Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten. Währenddessen das Mango Curry und die Hähnchenwürfel zubereiten.
Die Hähnchenbrust in kleine Würfel schneiden und diese anschließend salzen und pfeffern. Eine Panierstraße aufbauen: Das Mehl, Ei und das Panko auf Teller geben. Das Ei auf dem Teller verrühren. Die Hähnchenbrustwürfel nun zuerst in Mehl , dann in Ei wenden und anschließend in Panko wälzen. Auf einem Teller parken. Einen hohen, kleinen Topf etwa mit 2cm Frittieröl heiß werden lassen. Wenn das Öl darin heiß ist (an einem Holzlöffel bilden sich kleine Bläschen wenn ihr ihn reinhaltet), dass panierte Hähnchen goldbraun darin anrösten. Rausholen und auf einem Teller mit Küchenpapier ablegen.
In einer Pfanne etwas Öl heiß werden lassen. Die Zwiebel, Knoblauchzehen und Chili fein würfeln und in die Pfanne geben, darin andünsten. Den Ingwer hineinreiten. Die Currypaste hinzugeben und auch mit andünsten.
Kokosmilch und Hühnerbrühe hineingeben. Aufkochen und ein wenig einreduzieren lassen. In der Zwischenzeit die Mango vom Kern befreien und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Das Fruchtfleisch in ein hohes Gefäß geben und mit einem Pürierstab kleinmachen. Anschließend in die Pfanne geben.
Mit Fischsauce und Gewürzen auf die gewünschte Konsistenz einkochen lassen. Mit Reis und der panierten Hähnchenbrust zusammen servieren.
Mango-Curry ist ein herzhaftes Gericht, das den süßen, reichen Geschmack von reifen Mangos mit der würzigen Schärfe von Thai Curry Paste kombiniert. Es ist eine beliebte Wahl für Liebhaber der exotischen Küche und bietet eine einzigartige Mischung aus süßen und scharfen Geschmacksrichtungen.
Ist Mango-Curry scharf?
Die Schärfe eines Mango-Currys kann je nach verwendeten Zutaten und Gewürzen variieren. Einige Rezepte können sehr scharf sein, während andere milder und süßer sind. Du kannst die Schärfe deines Mango-Currys auch anpassen, indem du die Menge an Currypulver oder Chilischoten in deinem Rezept variierst.
Kann ich Mango-Curry im Voraus zubereiten?
Ja, Mango-Curry kann gut im Voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Tatsächlich schmeckt es oft am nächsten Tag noch besser, da die Aromen Zeit hatten, sich zu vermischen und zu vertiefen.
Wie serviere ich Mango-Curry?
Mango-Curry kann alleine serviert werden, aber es passt auch gut zu einer Vielzahl von Beilagen. Beliebte Optionen sind weißer Reis, Naanbrot oder Pappadums. Ein grüner Salat oder geröstetes Gemüse können auch hervorragende Begleiter sein.
Kann ich Mango-Curry einfrieren?
Ja, Mango-Curry kann eingefroren und für später aufbewahrt werden. Stelle sicher, dass du es vollständig abkühlen lässt, bevor du es in gefrierfesten Behältern einfrierst. Es sollte bis zu 3 Monate haltbar sein. Zum Aufwärmen einfach im Kühlschrank auftauen lassen und dann bei mittlerer Hitze erhitzen, bis es heiß ist.
Was kann ich anstelle von Mangos in Mango-Curry verwenden?
Wenn Mangos nicht verfügbar sind, kannst du andere Früchte mit ähnlichen Eigenschaften verwenden. Pfirsiche, Aprikosen oder sogar Ananas können gute Alternativen sein. Achte nur darauf, dass die Frucht, die du wählst, nicht zu süß ist, da dies das Gleichgewicht der Aromen im Curry beeinflussen kann.
Kann ich Mango-Curry vegan zubereiten?
Ja, Mango-Curry kann einfach vegan zubereitet werden, indem du das Fleisch durch pflanzliche Alternativen wie Tofu, Kichererbsen oder sogar Pilze ersetzt. Du kannst auch eine pflanzliche Milchalternative anstelle der üblichen Kokosmilch verwenden.
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