Cremige Spargel-Carbonara mit grünem und weißem Spargel, würzigem Guanciale, frischem Parmesan und samtiger Eigelb-Sauce. Perfekt für den Frühling – schnell gemacht, voller Geschmack und einfach mal eine besondere Variante des Klassikers.
Vorbereitungszeit10 MinutenMin.
Zubereitungszeit10 MinutenMin.
Gesamtzeit20 MinutenMin.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Italienisch
Keyword: Spargel-Carbonara
Servings: 3
Calories: 1123kcal
Zutaten
300gPastaz. B. Spaghetti, Linguine oder Tagliatelle
Spargel vorbereiten: Den Spargel schälen (bei grünem reicht meist das untere Drittel), die holzigen Enden abschneiden und die Stangen in ca. 3–4 cm lange Stücke schneiden. In kochendem Salzwasser 3–5 Minuten garen – bissfest ist perfekt. Danach sofort herausnehmen und beiseitestellen.
Guanciale anbraten: Den Guanciale in feine Streifen oder Scheiben schneiden (die Schwarte vorher entfernen). In einer großen Pfanne ohne Öl knusprig anbraten, bis das Fett schön austritt. Die Pfanne dann vom Herd nehmen, das Fett auffangen und beiseitestellen.
Pasta kochen: Währenddessen die Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen. Unbedingt etwas vom Kochwasser aufheben!
Eimischung anrühren: Die Eigelbe mit dem geriebenen Parmesan, einer guten Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer verrühren. 2–3 EL vom warmen Guancialefett untermischen. Dann 2–3 EL vom heißen Nudelwasser dazugeben und alles gut verrühren – so wird’s schön cremig.
Alles zusammenbringen: Den vorgegarten Spargel mit in die Pfanne zum Guanciale geben, vorsichtig erwärmen. Dann die heiße, aber nicht kochende Pasta dazugeben, alles gut vermengen. Jetzt die Eimischung dazu – Pfanne dabei vom Herd nehmen! Unter ständigem Rühren bindet die Soße durch die Resthitze – cremig, aber nicht stockig.
Servieren: Auf Tellern anrichten, mit etwas extra Parmesan und frischem Pfeffer toppen. Wer mag, gibt noch ein paar knusprige Guanciale-Streifen obendrauf.
Notizen
Mein Tipp:
Diese Variante funktioniert auch super mit rein grünem Spargel. Wer keinen Guanciale bekommt, kann alternativ Pancetta verwenden – aber das Original bringt einfach mehr Tiefe und Würze.