Pariert das Fleisch und scheidet es erst mit der Faser in ca. 4 cm breite Stränge um diese danach dann gegen die Faser in ganz dünne Scheiben zu schneiden (maximal 3-4 mm).
Rührt alle übrigen Zutaten der Marinade zusammen und gebt dann das Fleisch hinein und vermengt es gut, damit das ganze Fleisch etwas von der Marinade aufnehmen kann. Das lasst ihr dann für mindestens 2-3 Stunden ziehen. In der Regel mache ich es so, dass ich es morgens vorbereite, wenn wir es Abends essen wollen.
Zwiebeln schälen, halbieren, die Hälften dann in 3 Stücke scheiden und die Frühlingszwiebeln abspülen, trocken und in dünne Ringe schneiden.
Sojasproßen kurz unter fließendem Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Sojasauce, süße Sojasauce, Rinderbrühe und Agavendicksaft verrühren und dann den Knoblauch hinein pressen.
Den Wok auf höchster Stufe aufheizen, etwas Erdnussöl hinein und das Rindfleisch nach und nach darin ganz kurz anbraten (vielleicht 30 Sekunden-1 Minute). Wirklich nicht alles auf einmal hinein geben, sondern immer ca. 2 EL Rindfleisch kurz anbraten und dann das Fleisch in eine Schüssel geben. Es sollte ganz leicht Röstaromen bilden und mehr nicht. Ruhig ab und zu etwas Erdnussöl nachschütten.
Danach den Herd auf 3/4 der Hitze stellen und die Zwiebeln in den Wok geben und unter rühren für eine Minute andünsten und dann mit der Soße ablöschen. Dies lasst ihr dann für 3-5 Minuten köcheln, bis die Zwiebeln die gewünscht Konsistenz haben. In dieser Zeit könnt ihr 1 gehäuften TL Speisestärke mit 1 EL Sojasauce in einer kleinen Schale vermengen.
Nun die Sproßen mit in den Wok geben, das Fleisch dazu und alles gut durchrühren. Wenn es etwas zu flüßig sein sollte, könnt ihr es mit der Speisestärke-Sojasaucenmischung leicht andicken. Aber nicht alles auf einmal. Immer unter köcheln etwas einrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Notizen
Bei den Sojasproßen kann ich leider keine Angaben zum Gewicht machen und kaufe diese immer im Asialaden nach Gefühl und habe noch nie auf das Gewicht geachtet. Zumal es hier auch davon abhängt, wie gerne ihr sie mögt. Wenn ihr sie nicht mögt, lasst sie einfach weg.Dazu servieren wir natürlich Reis! Wie ihr den zubereitet, habe ich jetzt nicht extra erwähnt.