Selbstgemachtes Brot ist so viel leckerer als dieses oft trockene Exemplar aus dem Supermarkt und dabei kann es auch noch so einfach sein, wie dieses Rezept beweist.
Alles was ihr braucht, ist eine Schüssel und einen Holzlöffel (oder Ähnliches).
Die Zutaten abwiegen, in die Schüssel geben und mit dem Holzlöffel grob vermengen.
Jetzt kommt der faule Part: Der Teig geht für 24 Stunden, alle acht Stunden faltet ihr den Teig (ihr braucht euch dafür nicht den Wecker stellen, habe es auch schon häufig genug vergessen und es ist was geworden). Falten heißt, dass ihr mit einem Teigspatel oder euren Händen am unteren Rand des Teiges entlangfahrt und diesen von dort in die Mitte zieht. Das macht ihr einmal rundherum. Er wird so gleichzeitig gestrafft und entgast.
Nach den 24 Stunden faltet ihr den Teig ein letztes Mal und legt ihn in einen bemehlten Gärkorb. Wer keinen hat, der kann eine Schüssel nehmen und dort ein bemehltes Tuch hineingeben. Dort bleibt er für eine Stunde.
In der Zwischenzeit bitte den Ofen auf 250°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dort gebt ihr den Bräter/gusseisernen Topf hinein (z.B. der b.double von Berndes)/oder Römertopf und heizt diesen mit auf.
Den vorgeheizten Topf mit Handschuhen entnehmen, den Teig aus dem Gärkorb hineingeben (oder, wenn er zu weich ist, vorsichtig reinfallen lassen), Deckel verschließen, in den Ofen geben, die Temperatur auf 220°C runterdrehen und 40-45 Min. backen. Wer eine knusprige Kruste mag, der nimmt 5 Min. vor Ende den Topfdeckel ab und backt die letzten Minuten ohne Deckel.