Wer kein Freund von Rotkohl ist, sollte dieser Rotkohlsuppe trotzdem eine Chance geben. Gemeinsam mit der confierten Gans ein ganz klarer Gaumenschmaus.
Zwiebel mit Schale vierteln, Knoblauch andrücken und beides mit den Pfefferkörnern und der Chilischote in einen kleinen Bräter geben.
Gänsekeulen abtupfen und die Haut abziehen. Dazu einfach an letzten Stück die Haut rundherum einschneiden, irgendwo ein großes Stück haut feste packen und herunter ziehen. Wenn man nicht weiter kommt, kann man einfach mit einem scharfe Messer an der Haut lang schneiden.
Jetzt die Keulen mit dem Fünfgewürz und dem Salz würzen, mit in den Bräter geben und dann mit dem Rapsöl auffüllen, bis die Keulen komplett bedeckt sind. Deswegen auch einen Bräter wählen, der nicht zu groß ist.
Den Bräter dann für 3 Stunden ohne Deckel in den Ofen geben.
Nach knapp 2 Stunden könnt ihr euch an die Rotkohlsuppe machen.
Zuerst den Strunk entfernen und den Rotkohl in dünne Streifen schneiden.
Zwiebel schälen und fein würfeln.
Rapsöl in einen Topf gehen und bei starker Hitze den Rotkohl mit den Zwiebeln im Öl anschwitzen und die Hitze auf ca. die Hälfte runter drehen.
Die ganze Zeit gut rühren und nach 5 Minuten 2 EL Rotweinessig dazu geben und weiter rühren.
Weitere 5 Minuten später mit dem Rotwein ablöschen, Honig, Salz und Sojasauce und knapp 20 Minuten köcheln lassen.
Bräter aus dem Ofen holen und beiseite stellen. Rotkohlsuppe mit der Geflügelbrühe aufgießen und für weitere 10 Minuten köcheln lassen.
Rotkohlsuppe vom Herd ziehen, Crème fraîche, HÖMMA LECKA und 1 EL Rotweinessig dazu geben und mit einem Pürierstab klein mixen.
Gänsekeulen aus dem Bräter holen und das Fleisch vom Knochen zupfen.
Rotkohlsuppe in den Teller geben und in die Mitte dann etwas gezupftes Gänsefleisch.