Verbrannter Spitzkohl mit der #Wurstfluencer Käsebratwurst
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Heute zeigen wir euch die leckerste UND einfachste Zubereitungsart für Spitzkohl. Obwohl das Rezept knapp 90 Minuten braucht haben wir es in die Kategorie Einfach & schnelle Gerichte gepackt, weil es soooo einfach ist, dass es die Zeit schon wieder wett macht. Unser verbrannter Spitzkohl ist einfach nur genial und die #Wurstfluencer Käsebratwurst der perfekte Begleiter.
Mir läuft beim Schreiben schon wieder das Wasser im Mund zusammen, weil ich nicht nur den verbrannten Spitzkohl so unglaublich liebe, sondern alles auf dem Teller! Kartoffelpüree ist eine meiner allerliebsten Beilagen und auch wenn es im Titel nicht vorkommt, es muss mit auf den Teller! Da wir euch die Zubereitung aber schon bei unserem Rezept für Kartoffelpüree erklärt haben, kümmern wir uns um die anderen beiden Darsteller in diesem Blockbuster.
Spoiler Alert: Es wird lang… Lehnt euch zurück und lasst euch Zeit. Sollte euch nur das Rezept vom verbrannten Spitzkohl interessieren, scrollt Leute, scrollt ;-)…
Die Geschichte zur #Wurstfluencer Käsebratwurst
Kennt ihr den Wurstfluencer? Wenn ja… gut, wenn nein?!? Wie fange ich da jetzt an? Am besten relativ weit vorne, damit ihr die ganze Geschichte auch einigermaßen versteht.
Wir sind bei TikTok nicht sonderlich aktiv (obwohl wir uns Mühe geben), aber konsumieren es oft. Jetzt ist die Frage: Wie fein seid ihr selber mit TikTok?! Kurz erklärt: Letztlich ist das eine Plattform, wo man seltener das schaut, was man sich vorher aussucht. Stattdessen schaut man das, was eine Fachjury in China extra für einen kuratiert. Anhand deiner Bedürfnisse erstellt man eine Playlist für dich, die dir mit Sicherheit gefallen wird und lernt dich immer besser kennen. So schaust du dir jeden Tag Videos an, von denen du vorher noch nicht wusstest, dass sie dir gefallen könnten. Ich glaube so oder so ähnlich läuft das und beschreibt das Phänomen TikTok. Was TikTok aber noch lernen muss: Wenn mir ein Video gefällt, gefällt es mir vielleicht auch noch, wenn eine Person exakt das Gleiche auch macht, aber dann ist auch gut. Ein Tanz reicht einmal. Verbrannter Spitzkohl kann öfters kommen.
Wie ich auf den #Wurstfluencer kam?
Irgendwann wurde mir dann auf eben dieser Plattform ein lustiger Kerl Namens Markus Grimm in die, eigens für mich geschaffene, Playlist gespült. Er erzählte meist ein wenig lustiges Zeug, was ich recht kurzweilig fand. Das hat der Kurator von TikTok dann registriert und ich sah ihn öfter. Irgendwann gab es eine kurze Geschichte in der Nähe unseres früheren Wohnortes und ich dachte… Ach kuck… der wohnt ja hier in der Nähe.
Immer wieder kamen kurze Videos und immer häufiger sah man ihn „glücklich“ mit Wurst durch den Baumarkt schlendern usw. Bis irgendwann Theres zu mir sagte: „Das war mal der Sänger von Nu Pagadi!“ Der Name war mir zwar ein Begriff, vor knapp 20 Jahren ne Band bei Popstars, auch der erste erste Song war mir bekannt, weiter verfolgt hatte ich es aber nicht.
Ich konnte es nicht glauben. Ich schaute mir Fotos an und dachte: „Hm… das ist aber nicht nur 20 Jahre, sondern auch schon 20 kg her ;-)“.
Anm. der Redaktion: Ja, den musste ich bringen ;-)
Kleiner Sprung, von ein paar Monaten irgendwann, ins Frühjahr diesen Jahres. Markus Grimm, der sich dann schon selbst zum #Wurstfluencer krönte, machte immer mehr im Bereich Food. Also dachte ich: Quatsch ihn mal an, ob er nicht Bock hat, etwas mit Spicebude zu machen. Unsere Gewürzmarke war da gerade erst gestartet und ich hielt Ausschau nach sympathischen Content Creatorn, die zur Marke passen und die ich erstmal auch selber mag. Was dann jedoch geschah, hatte ich so nicht erwartet.
Das erste Treffen mit Markus Grimm!
Ich glaube im Mai oder Juni hatte ich mich dann mit Markus, für ein erstes Beschnuppern, in meinem Lieblingsrestaurant verabredet. Was sich sogar sehr gut traf, den Markus wohnte knapp 5 Minuten von dort entfernt. Aus einem kurz angelegten Gespräch, wo man die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit ausloten wollte, wurden knapp 2-3 Stunden. (Ich weiß es schon gar nicht mehr) wo Arbeit nur am Rande vorkam. Ich glaube, wir kannten beide danach die Lebensgeschichte des Anderen und haben uns immer wieder gefragt, warum erzähle ich das, dieser eigentlich fremden Person.
Schon beim Treffen war für mich klar, das passt zu 100%! Die Chemie stimmte sofort und die Basis für eine tolle Zusammenarbeit war gegeben. Wir sponnen Pläne für verschiedene Projekte und wussten, wir können da gemeinsam einiges bewegen.
Über die Monate hinweg hat sich da wirklich was entwickelt und mittlerweile würde ich Markus sogar als Freund bezeichnen. Eine Bezeichnung mit der ich eigentlich vorsichtig umgehe. Aber es hat hier einfach gematched und das aus beruflicher, wie auch privater Sicht.
Die Entstehung der Wurstfluencer Bratwurst!
Um nicht zu sehr abzudriften, überspringen wir jetzt einige Ideen und Projekte und widmen uns der Käsebratwurst. Diese gibt es heute zu unserem verbrannten Spitzkohl.
Irgendwann meinte Markus, dass er seine eigene Bratwurst haben möchte und für mich war direkt klar, das machen wir! Ich erstelle die Rezeptur für die Spicebude und dann füllen wir das Ganze zusammen mit Der Schwarzwälder noch in die Pelle und ab geht es. Ich glaube Markus hat das ganze damals noch nicht so wirklich geglaubt aber für mich stand fest, in 2-3 Monaten hat der Wurstfluencer seine Käsebratwurst.
Es verging ein bisschen Zeit mit dem Testen von viel Fleisch in Form von Frikadellen, um ein Gespür für die Gewürzmischung zu bekommen und auch welcher Käse in die Wurst soll und in welcher Menge. Dazu findet ihr bei Markus ein paar Videos auf TikTok.
Erste Vorstellung der #Wurstfluencer Käsebratwurst auf der IDGM in Stuttgart, Hacktastisch und was noch so kommt.
Einmal losgefahren war der Zug nicht mehr zu stoppen und wir konnten die #Wurstfluencer Käsebratwurst auf der Internationalen deutschen Grillmeistertschaft in Stuttgart das erste Mal probieren und: YES!!! Ich liebe sie. Der Plan ist genau aufgegangen und sie schmeckte sogar noch ein bisschen geiler als gedacht. Der Käse harmoniert perfekt mit der Würze im Fleisch und gibt der Wurst etwas richtig Schlotziges! Einfach unglaublich gut!
Markus und ich sind wahnsinnig stolz auf das, was wir da für euch geschaffen haben und hoffen, sie schmeckt euch genau so gut wie uns. Ihr bekommt sie hier bei Der Schwarzwälder im Shop. Selbst Theres, absolut kein Fan von Käsebratwurst, hat meine Kreation gelobt und das heißt schon was. Normalerweise ist Theres immer sehr kritisch mit und bei dem, was ich so mache und hier dieses Lob zu bekommen, hat mir schon viel bedeutet.
Bei der Wurst ist es dann aber auch nicht geblieben. Wir haben uns direkt gedacht, dass was wir da in die Wurst packen, müssen wir eigentlich auch in Dosen abfüllen, damit der Kunde sich selber seine eigenen Leckereien damit zaubern kann. Die passende Gewürzmischung, mit der ihr Frikadellen, Dips, Marinaden und vieles mehr machen könnt, bekommt ihr so jetzt übrigens direkt bei der Spicebude! Wir haben Hacktastisch für euch ins Sortiment aufgenommen!
Es gibt noch ganz viele andere verrückte Ideen, an denen wir für euch arbeiten und fast täglich Spuken uns bei gemeinsamen Treffen neue Kracher im Kopf rum, wovon wir so einiges noch auf euch zukommen lassen.
Genug vom nackten Fleisch, Wurstfluencer und Hacktastisch, auf zum Vegetarier in der Runde: Der verbrannte Spitzkohl
Bilder sagen mehr als Tausend Worte und hiermit ist dann geklärt, warum es verbrannter Spitzkohl heißt. Man lässt diesen einfach, so wie er ist, für knapp 90 Minuten bei 250°C (oder das, was der Ofen her gibt) im Ofen garen und dann ist er von außen verbrannt. Aaaber, unter den verbrannten Blättern wartet das wahrscheinlich leckerste Kohlgericht auf euch, was ihr euch vorstellen kann. Der Spitzkohl bekommt so ein intensives Aroma, etwas Nussbutter, braune Sauce oder auch ein leckeres Gewürz, wie HÖMMA LECKA und mehr braucht es nicht für eine großartige Beilage.
Rezept für den verbrannten Spitzkohl
Bevor wir zum verbrannten Spitzkohl kommen, widmen wir uns kurz der Wurst. Wie ihr die #Wurstfluencer Käsebratwurst zubereitet, dass brauche ich euch wohl nicht zu verraten, aber zwei Tipps möchte ich euch mit an die Hand geben:
Beim Braten oder Grillen eher mit weniger Hitze dran gehen, damit möglichst kein oder nur wenig Käse rausläuft. Habt ein wenig Geduld und gebt ihr Zeit.
Wenn ihr die Möglichkeit habt, gar die Wurst indirekt im Rauch (Grill mit Räucherbox, Smoker oder Pelletsmoker). Für knapp 50 Minuten im Rauch bei 120°C garen und die Wurst wird der absolute Oberkracher…. Wirklich! Ohne zu übertreiben, ihr könnt der Wurst nichts besseres antun.
Jetzt aber zum verbrannten Spitzkohl… Eigentlich braucht man dafür kein Rezept, es reichen 1-2 Sätze… Da Google diesen Beitrag aber sonst nicht so richtig wahrnimmt, hier jetzt das Rezept für den besten Spitzkohl, den ihr jemals essen werdet.
Dieses Rezept ist soooo einfach, sooooooooo lecker und braucht nur einen heißen Ofen und etwas Geduld. Ehrlich! Mehr braucht es nicht für ein grandioses Ergebnis welches ihr lieben werdet.
Sorgt dafür, dass sich dein Display nicht ausschaltet.
Wenn der Spitzkohl lose oder weit abstehende Blätter hat, diese bereits entfernen.
Spitzkohl, so wie er ist, auf einem Backblech oder einem Ofenrost in den Ofen geben.
Nach 90 Minuten, wenn er von außen schön verkohlt ist, aus dem Ofen holen und die äußeren dunkelbraunen und schwarzen Blätter entfernen.
Den Kohl darunter vierteln und als Beilage servieren.
Ihr könnt eine braune Sauce, Nussbutter oder auch Gewürze eurer Wahl dazu geben. Auch Sauce Hollandaise passt super. Ihr könnt den Kohl aber auch so pur genießen.
„Verbrannter Spitzkohl“?! Habe ich da was verpasst?
Nicht wirklich. Es geht nur darum, den Spitzkohl so lange zu garen, dass er an einigen Stellen fast schwarz wird. Das gibt dem Kohl darunter einen intensiven Geschmack. Keine Sorge, wir setzen hier nichts in Flammen.
Was brauch‘ ich für dieses abgefahrene Rezept?
Einen Spitzkohl und einen Ofen oder Grill mit Deckel.
Muss es unbedingt Spitzkohl sein?
Nö. Du kannst auch anderen Kohl nehmen, aber der Spitzkohl ist hier der Star. Er eignet sich aufgrund der eng anliegenden Blätter und der länglichen Form sehr gut.
Was passt dazu?
Fast alles! Als Beilage zu einem Steak, zu Hühnchen oder einfach zu ’nem frischen Salat. Lass deiner Kreativität freien Lauf.
Wie lagere ich den Kohl, wenn was übrig bleibt?
Wenn du wider Erwarten noch was übrig hast, pack den Kohl einfach in ’ne Dose und stell ihn in den Kühlschrank. Beim Aufwärmen kurz in die Pfanne und fertig.
Warum sollte ich den Kohl „verbrennen“ und nicht normal kochen?
Weil’s einfach mega lecker und mal was anderes ist. Probier’s aus und überzeug dich selbst!
Uns ist noch wichtig: Auf den Inhalt dieses Beitrags wurde seitens unseres Auftraggebers zu keiner Zeit Einfluss genommen, dieser wurde von uns verfasst und entspricht zu 100% unserer eigenen Meinung.
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