Sabich: Das ultimative israelische Sandwich für Genießer
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Sabich ist ein herzhaftes israelisches Sandwich, das besonders durch seine vielfältigen, frischen Zutaten überzeugt. Selbstgebackenes Pitabrot für das israelische Frühstück bilden die Grundlage. Gefüllt mit frittierten Auberginen, Tomatensalat, Eiern, Zhug, Tahina und der besonderen Amba-Sauce wird dieses Gericht zu einem Geschmackserlebnis der Levanteküche. Sabich ist super vielfältig und kann nach eigenem Geschmack super abgewandelt werden. Wer bereit ist, etwas Zeit in die Zubereitung zu investieren, wird mit einem köstlichen Ergebnis belohnt. Erfahre, wie du dieses Gericht Schritt für Schritt zubereiten kannst!
Sabich ist mehr als nur ein Sandwich – es ist eine kulinarische Reise in die Levante, die in jedem Bissen begeistert. Ursprünglich als Frühstück von irakischen Juden genossen, hat es sich mittlerweile als beliebtes Streetfood in Israel etabliert. Das israelische Frühstückssandwich ist bekannt für seine einzigartige Kombination aus frittierten Auberginen, Eiern, Tomatensalat und einer würzigen Amba-Sauce, die dem Ganzen eine besondere Note verleiht. In unserer Familie hat dieses Gericht einen festen Platz, vor allem, weil wir die Levanteküche lieben. Die Kombination aus den verschiedenen Zutaten, plus weitere mögliche Zutaten zum Sandwich, macht das Sabich zu einer Geschmacksexplosion, die du nicht verpassen solltest. Wenn du also bereit bist, ein wenig Zeit für das Sabich zu investieren, dann wirst du mit einem köstlichen Erlebnis belohnt werden.
Die 5 wichtigsten Zutaten für das perfekte Sabich
Die Qualität und Auswahl der Zutaten sind entscheidend, um das Sabich zu einem echten Geschmackserlebnis zu machen. Hier sind die fünf wichtigsten Zutaten, die dieses Gericht ausmachen:
Auberginen: Frittierte Auberginen sind das Herzstück eines Sabichs. Achte darauf, feste und glänzende Auberginen zu wählen, die frei von Flecken sind. Klassisch sind ja die violetten, länglichen Auberginen. Die italienischen runden, helleren Auberginen gehen aber genauso gut. Beim Frittieren sollte das Öl heiß genug sein (ca. 175°C), damit die Auberginen schnell eine goldbraune Kruste bekommen, ohne das zu viel Fett aufgenommen wird. Ein kleiner Trick: Wälze die Auberginen leicht in Mehl, bevor sie ins heiße Öl kommen, so werden sie besonders knusprig.
Tahina: Tahina, oder Sesammus, ist eine absolute Grundlage in der Levanteküche. Es verleiht dem Sabich eine nussige, cremige Note. Achte beim Kauf von Tahina auf eine reine Version ohne Zusätze. Wenn du die Tahina zubereitest, achte darauf, sie gründlich mit Wasser und Zitronensaft zu vermischen, bis eine glatte, cremige Konsistenz entsteht. Falls die Mischung zu dick wird, einfach tropfenweise Wasser hinzufügen. Das Sesammus hat leider die unangenehme Eigenschaft, dass sich das Öl abtrennt. Daher muss man die Tahinpaste erstmal richtig gut durchrühren bevor man sie verwenden kann.
Amba-Sauce: Die Amba-Sauce ist ein fermentiertes Mangopüree, das dem Sabich seine besondere Würze verleiht. Sie hat eine einzigartige, salzig-säuerliche Note, die nicht jedermanns Geschmack ist. Wenn du es etwas milder magst, kannst du stattdessen Mangochutney verwenden. Es ist süßer und weniger intensiv, bietet aber ebenfalls eine tolle Ergänzung. Sehr häufig gibt es diese Sauce schon beim türkischen oder arabischen Supermarkt zu kaufen. Einfach mal die Augen in der Konservenabteilung aufhalten. Der Geschmack ist wirklich anders als man bei Mango sonst gewohnt ist.
Pitabrot: Das Pitabrot bildet die Grundlage des Sabichs und sollte daher besonders gut gelingen. Für die beste Konsistenz rolle den Teig nicht zu dünn aus und lass ihn nach dem Formen noch einmal gehen. So entsteht beim Backen im Pizzaofen eine perfekte Tasche, die sich ideal zum Befüllen eignet. Wenn du einen Pizzaofen hast, dann nutze ihn für das Backen der Pitataschen. Wir haben beispielsweise den Pizzaofen Luigi von Unold, dank der hohen Temperatur von bis zu 400°C ist in nur wenigen Minuten das Pitabrot fertig.
Eier: Weichgekochte Eier mit leicht cremigem Eigelb geben dem Sabich eine reichhaltige Textur. Koche die Eier genau 6 ½ Minuten und schrecke sie anschließend sofort in eiskaltem Wasser ab. So stoppst du den Garprozess und erhältst das perfekte Ergebnis (da unsere Kleine mitisst, waren die Eier hart gekocht). Geschnitten oder halbiert passen sie perfekt in das Pitabrot.
Der Unold Pizzaofen Luigi: Das Geheimnis perfekter Pitabrote
Ein entscheidender Faktor für die Perfektion des Pitabrots ist die Wahl des richtigen Ofens. Der Pizzaofen Luigi von Unold ist dafür ideal geeignet. Dieser elektrische Pizzaofen erreicht beeindruckende Temperaturen von bis zu 400°C, was für ein authentisches Backergebnis sorgt, das an einen traditionellen Steinofen erinnert. Dank der hohen Temperatur werden die Pitabrote in nur ca. 2 Minuten perfekt gebacken – außen knusprig, innen fluffig und mit der typischen Tasche, die sich beim Backen bildet. Und das Beste: Du kannst ihn in deiner Küche benutzen, denn er ist elektrisch und für den Innenbereich damit nutzbar.
Der Luigi Pizzaofen überzeugt nicht nur durch seine Leistung, sondern auch durch seine benutzerfreundlichen Funktionen. Die doppelverglaste Tür und der Cool-Touch-Griff sorgen für eine sichere Handhabung, während das hitzeisolierte Edelstahlgehäuse den Energieverbrauch niedrig hält. Mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von nur ca. 1 kW pro Stunde bei höchster Heizleistung ist er zudem sehr effizient.
Ein weiteres Highlight ist der hochwertige Pizzastein aus Cordierit, der für eine gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt. Dadurch müssen die Pitabrote während des Backvorgangs nicht gedreht werden. Der Stein ist herausnehmbar und heizt sich schnell auf, sodass du innerhalb kürzester Zeit mehrere Pitabrote hintereinander backen kannst. Der Luigi ist nicht nur für Pitabrote ideal, sondern eignet sich auch hervorragend für Pizza, Flammkuchen und andere Teiggerichte, die eine hohe Hitze benötigen.
Dank des digitalen Touch-Control-Displays kannst du die Ober- und Unterhitze getrennt voneinander einstellen und zwischen 80–400°C regulieren. Zudem bietet der Ofen Automatikprogramme für verschiedene Pizzavarianten und ein DIY-Programm, bei dem du deine eigenen Einstellungen speichern kannst. Diese Flexibilität macht den Unold Luigi zu einem unverzichtbaren Helfer in der Küche, besonders wenn es um die Zubereitung von authentischen Gerichten wie Sabich geht.
Aber keine Sorge: Die Pitabrote und damit das Sabich wird auch was, wenn du nur deinen Backofen benutzt. Da brauchst du die höchstmögliche Temperatur im Ober-/Unterhitzebereich, die möglich ist.
Zeitaufwand und Vorbereitung: Planung ist alles
Das Sabich ist zwar nicht schwierig in der Zubereitung, erfordert aber durch die vielen Komponenten etwas Zeit. Plane etwa 1,5 bis 2 Stunden für die Vorbereitung ein, besonders wenn du alle Komponenten frisch herstellen möchtest. Es lohnt sich, die einzelnen Zutaten wie den Tomatensalat, die Tahina und die Zhug sowie die Ambsauce schon am Vortag vorzubereiten, damit die Aromen gut durchziehen können. So wird das finale Zusammenstellen des israelischen Sandwichs zum Kinderspiel und du kannst das Sandwich schnell und frisch genießen. Wenn du den Teig auch schon am Vortag vorbereiten möchtest, dann empfehle ich dir die Hefemenge deutlich zu reduzieren. Bei einer Übernachtgare im Kühlschrank sollten 2g Frischhefe locker reichen.
Abwandlungen und Varianten: So wird dein Sabich noch abwechslungsreicher
Sabich ist bereits ein vielseitiges Gericht, das sich aber auch gut abwandeln lässt. Wenn du auf eine noch cremigere Konsistenz stehst, füge etwas Hummus hinzu, das perfekt mit den anderen Zutaten harmoniert. Auch Kichererbsen, entweder ganz oder leicht zerdrückt, können eine leckere Ergänzung sein. Falls du eine mildere Variante bevorzugst, verzichte auf die Zhug-Sauce oder reduziere die Menge, um die Schärfe anzupassen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – probiere verschiedene Kombinationen aus und finde deine Lieblingsvariante! Auch Falafel oder Couscous sowie eingelegte Zwiebeln sind einfach nur lecker auf dem israelischen Sandwich.
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Sabich ist ein köstliches israelisches Sandwich, das mit frittierten Auberginen, Eiern, Tomatensalat und einer besonderen Amba-Sauce gefüllt wird. Mit selbstgemachte Pitabrot, wird das Sabich zu einem echten Geschmackserlebnis der Levanteküche. Perfekt für alle, die gerne neue Aromen entdecken und frische, hausgemachte Gerichte lieben.
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Gericht Frühstück, Hauptgericht
Küche Israel, levante
Keyword Sabich
Zubereitungszeit
2 StundenStunden
Kochzeit
30 MinutenMinuten
Gesamtzeit
2 StundenStunden30 MinutenMinuten
🥕 Zutaten für das Rezept
8
Für das Pitabrot:
350gWeizenmehlType 550 (50g davon können Vollkornmehl sein)
Vermische in einer großen Schüssel Wasser und Hefe.
Füge Olivenöl, Salz und Mehl hinzu und verknete alles zu einem glatten Teig.
Decke die Schüssel mit einem feuchten Tuch ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für 2 Stunden gehen. Der Teig sollte sich etwa verdoppeln.In der Zwischenzeit können die Salate und Saucen hergestellt werden.
Knete den Teig kurz durch und teile ihn in 8 gleich große Portionen.
Heize den Pizzaofen auf höchste Stufe vor (für neapolitanische Pizza).Bei einem regulären Ofen bitte die höchste Stufe für Ober-/Unterhitze wählen.
Rolle jeden Teigling auf einer bemehlten Fläche zu einem runden Fladen von etwa 0,5 cm Dicke aus.
Lasse die Fladen noch einmal kurz ruhen, während der Ofen heiß wird.
Schiebe jeden Teigling einzeln in den heißen Ofen. Er sollte aufgehen und sich aufblähen.
Backe, bis die Ränder leicht braun werden, dann nimm das Brot heraus.
Lege die gebackenen Pitabrote unter ein Küchentuch, damit die Wärme und Feuchtigkeit sie weich hält.
Tomatensalat:
Wasche die Tomaten gründlich und schneide sie in kleine, gleichmäßige Würfel. Die Gurke schälen, entkernen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Schäle die Knoblauchzehe und hacke sie sehr fein.
Wasche den Koriander, trockne ihn ab (schütteln) und hacke die Blätter fein.
In einer mittelgroßen Schüssel vermischst du die Tomatenwürfel mit dem gehackten Knoblauch und Koriander.
Füge das Olivenöl und den Zitronensaft hinzu. Würze mit Meersalz nach Geschmack.
Alles gut miteinander vermischen und beiseite stellen. Der Salat kann auch super vorbereitet und im Kühlschrank gelagert werden.
Auberginen:
Erhitze ausreichend Rapsöl in einem hohen Topf auf etwa 175°C (es reicht ein kleiner Topf). Überprüfe die Temperatur mit einem Thermometer oder teste sie mit einem Holzlöffelstiel – wenn sich kleine Bläschen um den Stiel bilden, ist das Öl heiß genug.
Wasche die Auberginen. Schneide sie in etwa 5 mm dicke Scheiben. Mit der Schnittfläche nach oben auf einen Teller legen und mit Salz bestreuen. Etwas warten, dann trockentupfen und weiter machen.
Streue etwas Mehl auf einen flachen Teller. Wälze jede Auberginenscheibe leicht im Mehl, sodass sie dünn bestäubt ist.
Frittiere die Auberginenscheiben portionsweise im heißen Öl. Wende sie vorsichtig, bis sie auf beiden Seiten eine schöne goldbraune Farbe angenommen haben.
Nimm die frittierten Scheiben mit einem Schaumlöffel heraus und lege sie zum Abtropfen auf Küchenpapier.
Tahina:
Gib den Zitronensaft, das Meersalz und 110 ml Wasser in ein hohes Gefäß.
Füge das Sesammus (Tahina) nach und nach hinzu und verrühre es mit einem Schneebesen oder Pürierstab.
Arbeite so lange, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben und die Tahina eine glatte, cremige Konsistenz erreicht hat. Falls die Masse zu dick ist, füge tropfenweise etwas Wasser hinzu.
Zhug:
Schäle die Knoblauchzehen und hacke sie sehr fein.
Wasche Koriander und Petersilie gründlich. Entferne die groben Stiele und hacke die Blätter fein.
Wasche die Sivri (grüne Spitzpaprika), entferne die Kerne und hacke das Fruchtfleisch fein.
Alternativ kannst du alle Zutaten grob hacken und durch einen Fleischwolf drehen oder im Standmixer/Zauberette grob pürieren. Es sollten noch kleine Stücke sichtbar sein, um Textur zu behalten.
Vermische die gehackten Zutaten in einer Schüssel mit dem Olivenöl.
Schmecke die Mischung mit Meersalz ab. Die Sauce sollte kräftig gewürzt sein.
Amba:
Gib die Mangopickles, das Wasser und das Rapsöl in einen Standmixer oder ein hohes Gefäß, wenn du einen Pürierstab verwendest.
Mixe alle Zutaten sehr fein, bis eine gleichmäßige, cremige Sauce entsteht. Dies kann je nach Gerät 1-2 Minuten dauern.
Prüfe die Konsistenz und füge bei Bedarf etwas mehr Wasser hinzu, um die gewünschte Textur zu erreichen.
Eier:
Bringe in einem Topf Wasser zum Kochen.
Lege die Eier vorsichtig mit einem Löffel in das kochende Wasser.
Koche die Eier genau 6 ½ Minuten für ein weiches bis mittelfestes Eigelb.
Schrecke die Eier sofort in eiskaltem Wasser ab, um den Garprozess zu stoppen.
Pelle die Eier vorsichtig unter fließendem kalten Wasser.
Halbiere die Eier oder schneide sie in Scheiben und würze sie leicht mit Meersalz.
Zusammenstellung:
Schneide ein Pitabrot vorsichtig auf, sodass eine Tasche entsteht.
Beträufle die Innenseiten großzügig mit Tahina und einem Klecks Amba.
Lege einige Scheiben der frittierten Aubergine hinein.
Füge ein halbes Ei oder einige Eischeiben hinzu.
Gib eine Portion Tomatensalat darüber.
Würze das Ganze mit einem Löffel Zhug für eine scharfe Note.
Garniere mit frischen Korianderblättern.
Serviere das Sabich sofort, solange das Pitabrot noch warm und die Zutaten frisch sind.
Die Zubereitung dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden, je nachdem, wie geübt du bist und ob du einige Komponenten schon vorbereitest.
Kann ich das Pitabrot auch ohne Pizzaofen zubereiten?
Ja, du kannst das Pitabrot auch im herkömmlichen Ofen bei hoher Temperatur backen. Ein Backstein kann hier helfen, das beste Ergebnis zu erzielen.
Ist Sabich auch für Vegetarier geeignet?
Ja, Sabich ist ein vegetarisches Gericht. Es enthält kein Fleisch und kann auch vegan zubereitet werden, wenn du die Eier weglässt.
Was kann ich als Ersatz für die Amba-Sauce verwenden?
Statt Amba-Sauce kannst du auch Mangochutney verwenden, das süßer und weniger intensiv ist.
Wie lange hält sich die Tahina?
Die selbstgemachte Tahina hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche, sollte aber immer gut verschlossen aufbewahrt werden.
Kann ich Sabich auch vorbereiten und später essen?
Ja, du kannst die einzelnen Komponenten vorbereiten und kurz vor dem Essen alles zusammenstellen. Das Pitabrot sollte allerdings frisch sein, damit es nicht zu hart wird.
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