Dieses Rezept für Panuozzo, oder wie es manchmal auch genannt wird: Mortazza, vereint das Beste aus der Welt der Pizza und Sandwiches. Mit einem selbstgemachten Pizzateig, gefüllt mit Mortadella, Burrata und einem aromatischen Pistazienpesto, wird das Panuozzo zum absoluten Highlight bei jedem Essen. Vielleicht hast du es auch schon auf Social Media gesehen, dort ist das Panuozzo oder Mortazza ein absolutes Trendrezept. Es ist nicht nur unglaublich vielseitig und anpassbar, sondern auch einfach zuzubereiten – egal ob im Pizzaofen oder im herkömmlichen Backofen. Lies weiter, um zu erfahren, wie du dieses köstliche Pizza-Sandwich Schritt für Schritt zubereitest und welche Tipps dir dabei helfen, das perfekte Ergebnis zu erzielen.
Panuozzo – der Name allein klingt schon nach Genuss! Ursprünglich aus der Region Neapel von einem Pizzaiolo erfunden, hat dieses geniale Sandwich inzwischen die Herzen von Foodies auf der ganzen Welt erobert. Auch bei uns hat es durch Social Media einen absoluten Trend erfahren. Als begeisterte Pizza-Liebhaber konnten wir einfach nicht widerstehen, dieses trendige Rezept selbst auszuprobieren. Das Ergebnis? Eine super Kombination aus knusprigem Teig und cremiger, herzhafter Füllung, die einfach nur Lust auf mehr macht.
Die 5 wichtigsten Zutaten für dein perfektes Panuozzo
Ein gutes Panuozzo steht und fällt mit den Zutaten. Hier sind die fünf wichtigsten Komponenten, die deinem Pizza-Sandwich den unvergleichlichen Geschmack verleihen:
Mehl, Tipo 00: Für einen authentischen Pizzateig ist das richtige Mehl entscheidend. Das Tipo 00 Mehl ist besonders fein gemahlen und sorgt dafür, dass der Teig elastisch bleibt und sich gut ausrollen lässt. Es ermöglicht dir, den Teig hauchdünn zu formen, ohne dass er reißt. Wenn du dieses Mehl nicht findest, kannst du auch auf das normale Type 405 zurückgreifen. Pizzamehl hat aber einen erhöhten Proteinanteil, das später für eine tollen Blasenbildung und Gehkraft sorgt. Der absolute König ist dabei Manitobamehl.
Wasser: Die richtige Menge Wasser ist entscheidend für die Konsistenz des Teigs. Verwende am besten lauwarmes Wasser, um die Hefe zu aktivieren. Achte darauf, das Wasser langsam hinzuzufügen, während du den Teig knetest, um die perfekte Elastizität zu erreichen.
Hefe: Mit nur 2 g Hefe braucht der Teig zwar etwas mehr Zeit zum Gehen, aber das Ergebnis lohnt sich. Durch die lange Gehzeit im Kühlschrank entwickelt der Teig einen besonders aromatischen Geschmack. Verwende am besten frische Hefe oder alternativ Trockenhefe, falls du keine frische zur Hand hast. Wenn du ein absoluter Freak der Teigführung bist, dann kannst du den Teig auch mal mit Lievito Madre probieren. Das ist italienische Mutterhefe, die noch einmal andere Aromen mit ins Spiel bringt.
Mortadella: Diese italienische Wurstspezialität bringt eine wunderbare Würze und ein saftiges Aroma ins Panuozzo. Achte darauf, eine gute Qualität zu wählen, denn je frischer die Mortadella, desto besser der Geschmack. Wenn du möchtest, kannst du sie auch leicht anrösten, bevor du sie ins Panuozzo gibst, um ein intensiveres Aroma zu erzielen. Es gibt sie auch in zwei Varianten, mit und ohne Pistazien, zu kaufen. Welche du nimmst, entscheidest du, da aber ein Pistazienpesto dazukommt, empfehle ich ganz klar die Variante mit Pistazien.
Pistazienpesto: Dieses nussige Pesto ergänzt die cremige Burrata und die würzige Mortadella perfekt. Es bringt eine leicht süßliche Note ins Spiel, die einfach herrlich zu den anderen Zutaten passt. Wenn du keine Zeit hast, das Pesto selbst zu machen, kannst du auf ein hochwertiges, gekauftes zurückgreifen. Alternativ passen auch Pesto Genovese, Nusspesto oder ein Tomatenpesto hervorragend.
Abwandlungen und Variationen: Kreativität kennt keine Grenzen
Das Tolle am Panuozzo ist seine Vielseitigkeit. Du kannst es nach Belieben abwandeln und verschiedene Zutaten ausprobieren. Wie wäre es mit einer Caprese-Variante mit Tomate und Mozzarella? Oder vielleicht ein herzhaftes Panuozzo mit Salami und scharfem Pesto Rosso? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch bei der Wahl des Käses kannst du variieren: Statt Burrata kannst du Mozzarella, Provolone oder sogar einen kräftigen Gorgonzola verwenden. Wie du siehst, dem Panuozzo oder Mortazza sind geschmacklich keine Grenzen gesetzt.
Backtipps für das perfekte Panuozzo
Wenn du keinen Pizzaofen zur Hand hast, ist das kein Problem. Auch ein herkömmlicher Backofen kann gute Ergebnisse liefern. Wichtig ist, dass du den Ofen auf die höchste Stufe vorheizt und idealerweise einen Pizzastein oder -stahl verwendest. Diese speichern die Hitze und sorgen für eine gleichmäßige und knusprige Kruste. Den Teig gut bemehlen und nicht zu dünn ausrollen, damit er beim Backen nicht zu trocken wird. Wichtig ist gutes Olivenöl zu nehmen. Denn dieses kommt vor dem Umklappen des Teiges auf eine Hälfte sowie nach dem Klappen dann auf die Oberseite. Nach dem Backen das Panuozzo kurz abkühlen lassen, bevor du es füllst – so bleibt es schön knusprig.
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Dieses Panuozzo-Rezept kombiniert den besten Pizzateig mit einer köstlichen Füllung aus Mortadella, Burrata und selbstgemachtem Pistazienpesto. Der Teig wird zunächst lange gekühlt und dann im heißen Ofen gebacken, um eine knusprige Kruste zu erhalten. Nach dem Backen wird das Panuozzo mit den Zutaten gefüllt und kann nach Belieben abgewandelt werden. Ideal für Pizza-Liebhaber, die etwas Neues ausprobieren möchten!
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Die Zutaten für den Pizzateig miteinander zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Nach der Zeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu gleichgroßen Teigballen formen. Die Teigballen in eine Box legen, vorher gut bemehlen, und für 4-6 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Wer kein Pistazienpesto fertig hat, kann jetzt am Besten eins machen und in den Kühlschrank stellen.
Pizzaofen oder den Backofen auf Ober-/Unterhitze auf größter Stufe aufheizen.
Die Teigballen auf eine bemehlte Fläche geben und gleichmäßig ausrollen. Auf eine Hälfte des Teiges Öl verteilen, dann mit der anderen Hälfte zuklappen und oben drauf ebenfalls Olivenöl verteilen.
Das Panuozzo in den Ofen geben und solange backen bis es die perfekte Farbe hat. Rausnehmen, kurz abkühlen lassen.
Das Panuozzo öffnen und das Pistazienpesto darauf verteilen, dann den Rucola, Mortadella und die Burrata darauf zerdrücken. Die Pistazienkerne darauf verteilen und einfach zuklappen.
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